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Vergleich der Effektivität einer Polar OwnZone - BMW Frankfurt ...

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7 Darstellung und Interpretation <strong>der</strong> Ergebnisse 82<br />

Sauerstoffaufnahmekapazität zu erzielen und damit einhergehend auch<br />

eine Leistungszunahme.<br />

Die durchschnittliche Hf liegt nahe an <strong>der</strong> bei einem Laktatwert von 2<br />

mmol/l ermittelten Hf von 151 S/min. Eine retrospektive Betrachtung<br />

des Trainings zeigt, dass sich die Probandin im Mittel um die aerobe<br />

Schwelle belastet hat.<br />

Das Belastungsempfinden nach Borg entspricht dem<br />

Gruppendurchschnitt. Das Training scheint also subjektiv nicht<br />

intensiver als das <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Probanden gewesen zu sein.<br />

Der Trainingsumfang von P.S. liegt mit 24:41 Std. unter dem<br />

Gruppendurchschnitt von 26:09 Std. (vgl. Tab. 14), <strong>der</strong><br />

Leistungszuwachs infolge eines höheren Trainingsumfangs ist damit in<br />

diesem Fall nicht erklärbar.<br />

In Abb. 19 ist deutlich die Schwankung in <strong>der</strong> Bestimmung <strong>der</strong> OZ-<br />

Bereiche von Trainingseinheit zu Trainingseinheit zu erkennen, was die<br />

individuelle Variation in <strong>der</strong> Bestimmung <strong>der</strong> <strong>OwnZone</strong> dokumentiert.<br />

Die Kurve <strong>der</strong> mittleren HF und die Borg-Kurve verlaufen parallel zur<br />

Kurve <strong>der</strong> OZ-Untergrenze. Dies zeigt, dass sich P.S. an die <strong>OwnZone</strong>-<br />

Vorgaben gehalten hat.<br />

Auf den Untersuchungsfragebögen, die jeweils vor dem Eingangsund<br />

Endtest ausgefüllt werden mussten, wurden im Wesentlichen<br />

identische Angaben gemacht, sodass tagesformabhängige<br />

Schwankungen ausgeschlossen werden können.<br />

7.2.2 Größte individuelle Verschlechterung in <strong>der</strong> OZ-Gruppe<br />

Darstellung<br />

Der Proband M.O. (55 Jahre, 180 cm) verzeichnete einen<br />

Leistungsrückgang an <strong>der</strong> anaeroben Schwelle um 0,27 m/s bei <strong>einer</strong><br />

HF-Reduzierung um neun Schläge pro Minute. Das Gewicht erhöhte<br />

sich um 0,5 kg auf 88,5 kg (vgl. Tab. 33).

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