Vergleich der Effektivität einer Polar OwnZone - BMW Frankfurt ...
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6 Untersuchungsmethodik 53<br />
Die Bestimmung <strong>der</strong> <strong>OwnZone</strong> Trainingsbereiche <strong>der</strong><br />
Versuchsgruppe erfolgte mit EKG-genauen Herzfrequenzmessgeräten<br />
vom Typ ‚<strong>Polar</strong> F11’.<br />
6.5.1 Messgenauigkeit des Herzfrequenzmessgerätes<br />
Nach Hottenrott (1993, S. 63) ist im submaximalen Herzfrequenz-<br />
Bereich (120-170 Sch./min) kein systematischer Messwertunterschied<br />
zwischen einem Elektrokardiographen von Hellige und dem ‚Sport<br />
Tester’ <strong>der</strong> Firma <strong>Polar</strong> festzustellen. Da die im Rahmen dieser<br />
Untersuchung eingesetzten Herzfrequenzmessgeräte auf <strong>der</strong> gleichen<br />
Technik wie <strong>der</strong> ‚Sport Tester’ basieren, ist für diese Geräte dieselbe<br />
Messgenauigkeit anzunehmen.<br />
6.5.2 Messgenauigkeit des Laktatmessgerätes<br />
In <strong>einer</strong> <strong>Vergleich</strong>sstudie mit zwei weiteren Laktatmessgeräten und<br />
einem Referenzmodell stellten Zan<strong>der</strong> & Thews (2006) bei dem ‚Lactate<br />
Scout’ eine Unrichtigkeit von 6,44%, sowie eine Unpräzision von 4,65%<br />
fest.<br />
Das Gerät arbeitet somit gemäß <strong>der</strong> Richtlinien <strong>der</strong><br />
Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung quantitativer<br />
laboratoriumsmedizinischer Untersuchungen von 2002 (RiliBÄK) sowie<br />
zugehöriger Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Fehlergrenzen von 2003 (Anlage 1a<br />
Messgrößen im Serum/Plasma), welche maximale Grenzwerte von 9%<br />
(Unrichtigkeit) und 6% (Unpräzision) vorgeben, ausreichend genau.<br />
6.6 Trainingsmethodik - Treatment<br />
Die unterschiedlichen Treatments für die Versuchs- und<br />
Kontrollgruppe verliefen über einen Zeitraum von acht Wochen. Dieser<br />
Zeitraum wurde gewählt, da sich die Anpassung <strong>der</strong> einzelnen<br />
Funktions- und Struktursysteme beim Ausdauertraining über einen<br />
Zeitraum von mindestens vier bis sechs Wochen vollzieht (vgl. Schurr,<br />
2003, S. 8; Neumann, 1994, S. 50). Durch eine Verlängerung des