Vergleich der Effektivität einer Polar OwnZone - BMW Frankfurt ...
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7 Darstellung und Interpretation <strong>der</strong> Ergebnisse 89<br />
ausreichend intensiven Belastung, könnte ein Grund für die<br />
Verschlechterung <strong>der</strong> Leistung sein (vgl. Neumann, 1994, S. 49). Hinzu<br />
kommt, dass O.S. im Eingangstest die beste Leistungsfähigkeit aller<br />
Teilnehmer nachweisen konnte. Dieses höhere<br />
Ausgangsleistungsniveau hätte womöglich erfor<strong>der</strong>t im Verhältnis mehr<br />
zu trainieren, um eine Leistungsverbesserung zu erzielen o<strong>der</strong><br />
zumindest das Niveau zu halten.<br />
Im Fragebogen des Endtests und auch auf Rückfrage des<br />
Untersuchungsleiters gab <strong>der</strong> Proband eine schlechtere Befindlichkeit<br />
als beim Eingangstest an, außerdem klagte er auf <strong>der</strong> letzten<br />
Belastungsstufe des Endtests über „beginnende Bauchkrämpfe“. Somit<br />
könnten diese tagesformabhängigen Aspekte auch einen Teil <strong>der</strong><br />
Verschlechterung erklären.<br />
Berücksichtigt man noch das geringere Gewicht im Endtest führt dies<br />
zu <strong>einer</strong> relativ gesehen noch größeren Verschlechterung.<br />
7.2.5 Zusammenfassung <strong>der</strong> Einzelfalluntersuchungen<br />
Die Einzelfalluntersuchungen analysieren die Leistungen <strong>der</strong><br />
jeweiligen Probanden mit <strong>der</strong> größten Verbesserung bzw.<br />
Verschlechterung zwischen Eingangs- und Endtest.<br />
Bei <strong>der</strong> Probandin <strong>der</strong> OZ-Gruppe mit <strong>der</strong> größten Verbesserung ist<br />
die Leistungsverbesserung vermutlich auf die Gewichtsreduktion im<br />
Verlauf des Treatments zurückzuführen, zumal die an<strong>der</strong>en<br />
Trainingskennziffern sich nicht wesentlich von den Gruppenmittelwerten<br />
unterscheiden.<br />
Die Ursache für die größte Verschlechterung des Probanden M.O. in<br />
<strong>der</strong> OZ-Gruppe könnte die im <strong>Vergleich</strong> pro TE durchschnittlich zehn<br />
Minuten kürzere Trainingsdauer bei gleichzeitig zu niedriger Hf sein.<br />
Bei den Probanden <strong>der</strong> OZ-Gruppe ist die Variation <strong>der</strong> durch die<br />
<strong>OwnZone</strong> bestimmten Hf-Grenzwerte gut erkennbar.<br />
In <strong>der</strong> Laktatgruppe zeigte Proband P.St. die größte<br />
Leistungsverbesserung, welche vermutlich auf einen größeren