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mengeschlossen. Nicht zuletzt die sehr gute<br />
Ausstattung des neuen Schulzentrums (u.a.<br />
drei Chemielabore, ein Mikrobiologielabor,<br />
Sensorikraum etc.) ermöglicht den Schülern<br />
aus den jeweiligen Fachbereichen den entsprechenden<br />
Einblick in die Praxis.<br />
Die jungen Menschen werden also dort sehr<br />
gut für die Zukunft vorbereitet und ausgebildet.<br />
Dies dient nicht zuletzt der Stärkung<br />
des ländlichen Raums an sich. Viele AbsolventInnen<br />
würden nach der Ausbildung in<br />
der Milch- oder Landwirtschaft Fuß fassen.<br />
Gleichzeitig bietet sich durch dieses innovative<br />
Projekt neue Infrastruktur für den<br />
Forschungs- und Servicesektor. Mit einem<br />
projektierten Bauvolumen von 55 Mio. €<br />
und einer Fläche von 22.000 Nutzquadratmetern<br />
wird hier eine einzigartige Ausbildungsstätte<br />
für junge Menschen geschaffen.<br />
Wobei sich vor allem durch den Transfer der<br />
Schule von Kematen nach Rotholz enorme<br />
Synergieeffekte ergeben. In der HBLFA Tirol<br />
in Rotholz wird nämlich neben den beiden<br />
Fachbereichen Lebensmittel und Biotechnologie,<br />
sowie Landwirtschaft und Ernährung,<br />
künftig auch ein Aufbaulehrgang beheimatet<br />
sein. Auch ein spezielles Angebot an<br />
Tagungen und zur Erwachsenenbildung ist<br />
geplant. Darunter fallen neben der Berufsschule<br />
auch der Meisterkurs Milchtechnologie<br />
und Ausbildungsangebote für Direktvermarkter.<br />
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