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Zruggeschaugn<br />
zusammen. Umrahmt wurde die heilige Messe von der Bundesmusikkapelle<br />
Ried-Kaltenbach, unter der Leitung von Michael<br />
Ausserladscheider. Gemeinsam marschierten die Eröffnungsgäste<br />
anschließend zum neuen Gerätehaus am Kaltenbacher Kreisverkehr.<br />
Der Kaltenbacher Bürgermeister und SPÖ-Landtagsabgeordnete<br />
Klaus Gasteiger ist selbst Feuerwehrmann und hat als Gemeindeoberhaupt<br />
viele Gespräche rund um das neue Feuerwehrhaus<br />
geführt. Der neue Standort erweist sich lt. Gasteiger als besonders<br />
günstig. Die Verkehrslage ist optimal, das Gerätehaus von<br />
den Kameraden rasch zu erreichen, sodass die Florianijünger im<br />
Einsatzfall schnell vor Ort sein können. Neben dem neuen Gerätehaus<br />
wurde auch ein neues Fahrzeug eingeweiht, für das Patin<br />
Gabi stolz den Schlüssel übernehmen durfte.<br />
Der Bau des neuen Gerätehauses der Kaltenbacher Feuerwehr<br />
war ein Projekt, das sich über mehrere Jahre, insgesamt<br />
drei Gemeinderatsperioden, zog. Fünf Projektstudien und eine<br />
Standortanalyse waren dafür notwendig. Ebenso wie 15 Feuerwehrausschusssitzungen,<br />
33 Gemeinderatssitzungen, 2 Gemeindevollversammlungen<br />
und viele persönliche Gespräche der Kaltenbacher<br />
Gemeindeführung. Für den Neubau des Gerätehauses<br />
und den damit verbundenen Grundstücksankauf sind von 2012<br />
bis 2015 insgesamt rund 3,3 Mio. € investiert worden, 30.000€<br />
steuerte die Freiwillige Feuerwehr Kaltenbach aus der Kameradschaftskasse<br />
bei.<br />
Das alte Feuerwehrhaus wird in Zukunft ausschließlich von der<br />
Bergrettung genutzt, die froh ist über die zusätzlichen Räumlichkeiten.<br />
Ein altes Feuerwehrfahrzeug wird zudem in Kroatien zukünftig<br />
weitere Verwendung finden, eine Herzensangelegenheit<br />
für die Projektverantwortlichen Klaus Erler und Peter Logar.<br />
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