4-19_DER Mittelstand_web
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<strong>DER</strong> MITTELSTAND. 4 | 20<strong>19</strong><br />
SERVICE<br />
83<br />
Aber auch auf der Geschäftsführungsebene und in Aufsichtsgremien<br />
kann Bedarf für eine Mediation bestehen. Selbst wenn in diesen<br />
Fällen die gemeinsame Ausrichtung an den Interessen des Unternehmens<br />
im Vordergrund steht, kann es unterschiedliche Auffassungen<br />
zu den einschlägigen unternehmerischen Interessen, den<br />
Prioritäten oder den geeigneten Maßnahmen geben. Dabei ist zu<br />
berücksichtigen, dass die Akteure natürlich immer auch Personen<br />
mit unterschiedlichen Persönlichkeiten sind. Und das hat Einfluss<br />
auf die Einschätzung der relevanten unternehmerischen Interessen.<br />
So bevorzugen beispielsweise risikooffene Persönlichkeiten<br />
andere Strategien als Personen, die im Kern eher sicherheitsorientiert<br />
sind. Die sich daraus ergebenden Konflikte können gut mediativ<br />
bearbeitet werden.<br />
Gut zu wissen<br />
n Mediation bedeutet Verständigung und<br />
basiert auf einem konstruktiven, gemeinschaftlichen<br />
Umgang miteinander<br />
n Eignet sich nicht nur als außergerichtliches<br />
Streitbeilegungsverfahren<br />
n Innerbetriebliche Konflikte oder komplexe<br />
Meinungsverschiedenheiten in Unternehmen<br />
lassen sich damit lösen<br />
Dr. Monika Pasetti<br />
LL. M. M.A.<br />
Rechtsanwältin<br />
und Mediatorin<br />
Mitglied der Kommission<br />
Recht des<br />
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