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Im Profieishockey ist eine Sekunde gleichbedeutend mit einer zurückgelegten<br />

Strecke von 6–9 m auf dem Eis (vgl. Cady, Stenlund 1998, IX). Nach Hofherr<br />

(1985) erreichen Verteidiger üblicherweise nicht die maximalen Geschwindigkeiten<br />

von Stürmern.<br />

3.3.2 Anforderungen an die Ausdauer<br />

Eishockeyspieler müssen in der Lage sein über jeden Abschnitt eines Spiels<br />

Bewegungen mit maximaler Intensität durchzuführen. Maximale kurze Antritte (2 s)<br />

wechseln sich im Eishockey mit Belastungen mittlerer Intensität und<br />

Spielunterbrechungen ab. Demnach ist das typische Belastungsmuster im Eishockey<br />

gekennzeichnet durch intervallartige, maximale Belastungen. Das Tragen der<br />

Schutzausrüstung mit 6-10 kg Gewicht bedeutet zusätzlichen Energieaufwand. Die<br />

Länge der Belastungsintervalle wird durch die Eiszeit pro Einsatz bestimmt. Nach<br />

Capla (1983) liegen diese zwischen 40 und 70 s. Hofherr findet in seinen<br />

Untersuchungen von Bundesligaspielen (1985) ähnliche Belastungszeiten. Weineck<br />

ordnet maximale Belastungszeiten von 40-120 s der Kurzzeitausdauer zu.<br />

Tabelle 2: Darstellung von Ergebnisse aus Spielbeobachtungen aus dem Jahre 1972.<br />

Statistiken über Spieleinsätze, Spielzeit, zurückgelegte Strecken und arithmetische<br />

Durchschnittsgeschwindigkeiten (Capla 1983, 64)<br />

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