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Löberbauer, Kruk (2003) Trainingsresultate eindeutig der Vibrationsmethode<br />

zugeordnet. Kombinationseffekte können ausgeschlossen werden. Die<br />

Versuchsperson erhält vor Beginn des Trainingsplans eine Einführung in das<br />

Vibrationstraining. Neben der korrekten Körperhaltung zur Dämpfung der<br />

auftretenden Vibrationen werden Hinweise zur allgemeinen Sicherheit und<br />

Durchführung der im Trainingsplan vorgesehenen Übungen aufgezeigt und<br />

demonstriert (vgl. Kapitel 4.4.2). In einer gemeinsamen Trainingseinheit werden mit<br />

dem Athleten verschiedene Frequenzen und die beiden Amplituden ausprobiert. In<br />

Absprache mit dem Athleten werden die oben genannten Belastungsnormative für<br />

den ersten Mikrozyklus gewählt. Das Gerät steht der Testperson zu Hause zur<br />

Verfügung, so dass die Trainingseinheiten selbständig zu Hause durchgeführt<br />

werden. Die Testperson führt Protokoll über die jeweils verwendeten<br />

Belastungsnormative, Zeitpunkt der Trainingseinheiten und Befindlichkeit<br />

(Muskeltonus, Müdigkeit, Verletzungen). Unmittelbar nach Beendigung des<br />

Vibrationstrainings fährt die Testperson in das Trainingslager der Mannschaft. Die<br />

individuelle Vorbereitungszeit ist damit mit dem Vibrationstraining für die<br />

Testperson abgeschlossen.<br />

4.4 Rahmentrainingsplan<br />

Der unten abgebildete Rahmentrainingsplan definiert das Trainingsprogramm der<br />

Testperson für die erste Trainingswoche (1. Mikrozyklus). Die in Klammern<br />

aufgeführten Belastungsnormative verdeutlichen die Möglichkeiten zur<br />

Belastungssteigerung. Die Trainingspläne für die folgenden Mikrozyklen<br />

(Wochenpläne) werden in Zusammenhang mit den Resultaten der<br />

Leistungsdiagnostik in Kapitel 5 dargestellt. Die Veränderung von<br />

Belastungsnormativen steht in Zusammenhang mit der Befindlichkeit und<br />

Beanspruchung der Testperson durch die Trainingsreize.<br />

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