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In der Übergangsperiode wird ein kurzfristiger Leistungsrückgang unter dem Aspekt<br />

der aktiven Erholung und Regeneration in Kauf genommen. Die Übergangsphase<br />

dauert 1 bis 2 Monate.<br />

Innerhalb der Trainingsperioden wird die Trainingsplanung in weitere<br />

Untereinheiten, den Makrozyklus, Mikrozyklus und die Trainingseinheit unterteilt.<br />

Der Makrozyklus unterteilt das Training in Abschnitte. Er umfasst in der<br />

Vorbereitungsphase einen Zeitraum von 4-6 Wochen (vgl. Weineck 1994). Die<br />

Unterteilung der Trainingsperioden in Makrozyklen erlaubt es Belastungsstrukturen<br />

und Trainingsinhalte schwerpunktmäßig auszurichten. Makrozyklen geben den<br />

Wochenplänen (Mikrozyklen) eine übergeordnete Strukturierung bezüglich des<br />

Trainingsinhaltes und der Belastungsumfänge.<br />

Der Mikrozyklus bestimmt die Anordnung der Trainingseinheiten pro Woche und<br />

verteilt Trainingsinhalte, Umfänge und Intensitäten auf die geplanten<br />

Trainingseinheiten. In den Mikrozyklen müssen nach individueller Befindlichkeit<br />

Regenerationsphasen eingeplant werden und Belastungen bei Bedarf auch kurzfristig<br />

verändert werden. Martin, Carl, Lehnertz (2001) bezeichnen diesen Komplex als<br />

Dynamik der gesamten Belastungsanforderungen.<br />

3.4.2 Belastungsnormative, Trainingsmethoden und Trainingsprinzipien<br />

In der Untersuchung ersetzt ein Vibrationstraining das Krafttraining mit Hanteln und<br />

Gewichten. Dieses Kapitel wird mit einer Analyse der Krafttrainingsroutine der<br />

Testperson beendet. Vorher werden allgemeine Informationen über das Krafttraining<br />

geliefert und hockeyspezifische Empfehlungen zur Trainingsgestaltung analysiert.<br />

Krafttraining ist wichtiger Bestandteil des Trainingsprozesses in Sportspielen.<br />

Hauptziel des Krafttrainings ist es die sportartspezifische Leistungsfähigkeit zu<br />

steigern. Weineck (1994) bezeichnet „Effektivierung bzw. Perfektionierung<br />

technisch-konditioneller Fähigkeiten“, erfolgreiches Zweikampfverhalten in<br />

Sportspielen und „Voraussetzung für eine bessere Belastungsverträglichkeit (…)“ als<br />

Funktionen des Krafttrainings.<br />

Die Belastungsnormative ergeben zusammen die Gesamtbelastung des<br />

Krafttrainings. Die resultierenden Anpassungen des Krafttrainings stehen in<br />

Zusammenhang mit den gewählten Belastungsnormativen Intensität, Umfang und<br />

Dichte.<br />

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