Desmotronic
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(MacAdam, Reynolds 2002, 7). „If you established a good foundation in the offseason,<br />
you are ready to train speed, power, and quickness, the essential elements to<br />
winning hockey.” (MacAdam, Reynolds 2002, 25). Der Trainingsschwerpunkt in<br />
dieser Phase wird als Erarbeitung der eishockeyspezifischen Kondition bezeichnet<br />
(Horsch, Capla 1989, 31). Nach Twist (1997) wird die Intensität des Krafttrainings<br />
durch eine Erhöhung der Belastungsdichte gesteigert. Über eine Erhöhung der<br />
Wiederholungszahl, Verringerung der Trainingslast und Steigerung der<br />
Kontraktionsgeschwindigkeit wird eine Annäherung an die sportartspezifische<br />
Bewegungsstruktur erwirkt. Auf dem Eis beginnen Mannschaften mit dem Training<br />
von Individualtaktik (Stocktechnik, Schiessen, Passen), Spielzügen und<br />
Trainingsspielen.<br />
Die Wettkampfperiode umfasst in der DEL eine Spielsaison mit 52 regulären<br />
Ligabegegnungen, so dass pro Woche im Mittel über 2 Spiele bestritten werden (vgl.<br />
Anhang A 2). Im Hinblick auf die in der Vorbereitung erarbeiteten Verbesserungen<br />
der Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Beweglichkeit ist es Ziel der<br />
Trainingseinheiten in der Wettkampfphase das aufgebaute, konditionelle<br />
Leistungsniveau zu stabilisieren (maintenance). Twist (1997) weist darauf hin, dass<br />
die Anforderungen des Eishockeysports bezüglich der Ausdauer und Kraft hoch sind.<br />
Das Eishockeyspiel selber entwickelt diese Anforderungen aber nicht weiter. Er<br />
verweist auf die Notwendigkeit eines Trainings, welches die erarbeitete Kondition<br />
erhält und so Formverluste vermeidet (inseason conditioning programs).<br />
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