MISSION DURCH MIGRATION

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wholistic church growth...But I wonder if North Americans and Europeans are
capable of working in full partnership with this creative new generation of leaders
who do not feel inferior to or threatened by their Anglo-Saxon counterparts.
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Oft ist menschlich gesehen eine Völkerwanderung willkürlich und ungeplant,
aber in Gottes Reich scheint sie Teil seines grossen Heilsplanes zu sein. Die Frage stellt
sich den schweizer Kirchen und Gemeinden, ob sie diese Bewegung als solche anerken-
nen und wie sie praktisch damit umgehen will.
Zweitens müsste das herkömmliche Konzept, was eigentlich ein Missionar ist
und ausmacht, radikal überdacht werden.
What light do these events shed for our understanding of what is the Gospel and
the mission of the church?The questions have become important now that thousands
of Latin American evangelicals migrating to Japan, United States and
Europe are becoming lay missionaries like those that went from Jerusalem to
Antioch in New Testament times. 49
Die schweizer Missionsgesellschaften, Kirchen und Gemeinden müssten ent-
sprechend aufgeklärt und für neue Modelle vorbereitet werden. Dabei müssten auch Ge-
bet, Strategien und finanzielle Mittel für diese neuen Modelle investiert werden.
Drittens müsste die Arbeit der Frauen als Leiterinnen von Gruppen und Gemein-
den, und die Gruppen, die nur aus Frauen bestehen, entsprechend aufgewertet und aner-
kannt werden. Gerade unter den Latinos ist der Anteil an Frauen in den Gemeinden ent-
sprechend gross. 50 Was sie als Laien nebst Arbeit und Familie an freiwilligem Einsatz in
Gemeinde Betreuung und Evangelisation leisten, ist in der Tat beachtlich.
Viertens brauchen bestehende Ausländergruppen biblische Lehre, kulturelle
Schulung, Arbeitsmaterialien, Unterstützung, sowie Anschluss an bestehende schweizer
Kirchen- und Gemeindeverbände sowie der SEA. Dietrich stellt dazu zu Recht fest, dass
48 Núñez und Taylor, Crisis and Hope, 171, 172.
49 Samuel Escobar, Vorwort zu Crisis and Hope in Latin America, von Emilio Antonio Núñez
C. und William David Taylor (Chicago: Moody Press, 1989; rev. ed., Pasadena und Carlisle: William
Carey Librar y und WEF, an imprint of Paternoster Publishing, 1996), xiv.
50 Dies scheint sich nicht nur auf Latinogruppen zu beschränken. Lukasse meint: “Eine übliche
missliche Situation in Europa ist die, dass ein Teil der Familie für Christus gewonnen wird und der andere
Teil zurückbleibt. Manchmal besteht eine Gemeinde fast nur aus Frauen.” Lukasse, Gemeindebau,
122.