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GASTRO Das Fachmagazin 03/21

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86 OUTDOOR

3/2021

Foto: oneinchpunch /Adobe Stock

Bahn frei für die

Outdoor-Saison

Wirtshäuser und Restaurants in Österreich bleiben, mit

wenigen Ausnahmen, voraussichtlich bis Ostern geschlossen. Ein herber Schlag für die 75.000

betroffenen Betriebe mit ihren 300.000 Mitarbeitern. Der Blick muss trotzdem nach vorne

gerichtet bleiben, denn die Gastgartensaison steht vor der Tür und es gilt zu checken, was vor

der Eröffnung noch alles zu tun ist. .

Von Christian Wieselmayer

Nicht erst seit Corona sind die Anforderungen

an eine rundum

komfortable Außengastronomie

gestiegen. Der Gastgarten ist für

Gäste der ideale Platz, die Frühlingsluft

zu genießen und außerdem ein bedeutender

Umsatzbringer für Gastronomen

und Hoteliers. Viele investieren

deshalb trotz angespannter Finanzlage

in bequeme Outdoormöbel sowie innovative

Sonnen- und Wetterschutzsysteme.

Schließlich beginnt jetzt – nach Ende

des Lockdowns – eine der umsatzstärksten

Zeiten in der Gastronomie. Die ersten

Überlegungen, sollten daher lauten:

› Wie gestalte ich den Außenbereich

meiner Gastronomie, sodass er die

Gäste alternativlos anspricht?

› Wie viele Sitzplätze habe ich zur Verfügung,

damit Gäste bequem Platz

nehmen können, das Servicepersonal

genügend Raum hat und die gesetzlich

vorgeschriebenen Coronamaßnahmen

eingehalten werden können?

Optisch gilt als Faustregel, dass sich

der Außenbereich möglichst dem Ambiente

des Lokals anpasst. Ein gehobenes

Restaurant wird seine Terrasse mit

edlen Lounge-Möbeln gestalten. Eine

rustikale Gaststätte oder das Beisl um

die Ecke hingegen werden ihren Gästen

eher einen klassischen Gast- oder Schanigarten

mit entsprechenden Tischen

und Bänken bieten. Wer bereits die passende

Bestuhlung für den Outdoor-Bereich

hat, sollte seine Möbel vor der Öffnung

genau überprüfen, denn nichts ist

für die Gäste ärgerlicher als abgenutztes

oder gar defektes Mobiliar.

Kein Sparen am falschen Platz

Ganz gleich ob Terrasse, Gastgarten

oder Straßencafé – wer seinen Außenbereich

vom „Must have“ zur Visitenkarte

der Location machen möchte, muss bei

Planung und Kauf der passenden Einrichtung

einiges beachten. „Die Inneneinrichtung

war ohnehin schon teuer

genug, deshalb sparen wir bei der Terrasse“

– ist der völlig falsche Ansatz. Wichtig

ist ein erkennbares Konzept, das eine

optische Brücke von drinnen nach draußen

schlägt. Unter freiem Himmel sollten

aber kräftigere Farben gewählt werden.

Durch Sitzauflagen, Polster, Decken

und andere dekorative Accessoires lassen

sich auch immer wieder neue und interessante

Akzente setzen.

Auf Qualität achten

Besonders outdoor spielt die Qualität

der Produkte eine wichtige Rolle.

Die Möbel müssen nicht nur funktional

– stapelbare Stühle oder seitenstapelbare

Tische –, sondern auch wetterfest

und UV-beständig sein. Deshalb

wird das Mobiliar für den professionellen

Einsatz aus Materialien hergestellt,

die über Jahre hinweg Wind und

Wetter trotzen. Dazu gehören pulverbeschichtetes

Aluminium, feuerverzinkter

Stahl, Edelstahl, glasfaserver-

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