bosg-magazin-1-2021

4.1 SPEZIAL-SACHE DIGITALES MARKETING
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ÜBER DEN AUTOR
Verantwortlich für diesen Fachbeitrag
ist Christian Nill, Inhaber der Plattform
Storyline.ch. Er ist seit mehr als
einem Vierteljahrhundert Storyteller
auf den unterschiedlichsten Kanälen
und für alle möglichen Medienarten.
Seine Stationen führen vom Theater
über TV- und Live-Moderationen zu
Fernseh- und Magazinjournalismus
und münden schliesslich in seiner
Tätigkeit als Kommunikationsfachmann
für Grossunternehmen, KMUs
und Institutionen.
› storyline.ch
› linkedin.com > Christian Nill
NICHT DAS ZIELPUBLIKUM
VERGESSEN!
Fangen wir beim Schwierigsten an: Ihrer
Zielgruppe. Wie gut kennen Sie sie? Je
genauer Ihnen bekannt ist, was sie mag
und auf welchen SoMe-Kanälen sie sich
bewegt, desto einfacher wird es, den
passgenauen Inhalt zu kreieren. Laut
einer Umfrage bevorzugen 68 Prozent
der Personen, die sich Video-Content
auf dem Handy anschauen, kurze Erklärvideos
für Produkte und Services.
Das ist definitiv eine gute Nachricht
für Gastrounternehmen! Die Botschaft
Ihres Videos soll aber nicht nur relevant
für Ihre Zielgruppe sein, sondern auch
unterhaltsam.
Der Inhalt einer kurzen SoMe-Geschichte
könnte zum Beispiel so aussehen:
Pizza-Aktion 2 für 1; morgen Abend;
jetzt bestellen; evtl. noch eine Pointe.
Das Gerüst eines klassischen Vierakters
für eine Instagram-Story:
1) Was? (Pizza-Aktion 2 für 1)
2) Wann? (Morgen Abend)
3) Call to action! (Jetzt bestellen)
4) Pointe (Wir machen alles, sogar
Pizza Hawaii …)
Nach diesem Muster können Sie problemlos
jeden Inhalt zu einer Instagram-
Story verarbeiten. Pro Abschnitt stehen
Ihnen jeweils 15 Sekunden zur Verfügung.
Wenns länger dauert, beginnt Instagram
einfach einen neuen Abschnitt.
SILENT IST DAS NEUE GOLD
Nun müssen Sie die einzelnen Akte nur
noch mit Ihrer Handy-Cam bebildern
(gerne auch mit Menschen drauf, wegen
der Emotionen), Textelemente ergänzen,
fertig.
Tipp: Achten Sie darauf, dass Ihr Promotion-Video
auch stumm funktioniert.