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68 2.1 KOPF-SACHE CHEFSACHE<br />

C O R O N A<br />

BLICK ÜBER DEN TELLERRAND<br />

EINE FRAU<br />

FÜR DIE<br />

OFFENSIVE<br />

Seit Beginn der Corona-Krise ist Kerstin Rapp-Schwan eines<br />

der Gesichter der deutschen Gastronomie. Sie ist Betreiberin<br />

von fünf Restaurants in Düsseldorf und Umgebung und hat den<br />

Kampf aufgenommen: für ihr Unternehmen, ihre Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen sowie für die Zukunft ihrer geliebten Branche.<br />

Dafür ist sie an vielen Fronten aktiv, trifft hochrangige Landes-<br />

und Bundespolitiker und spricht in Talkshows.<br />

TEXT BARBARA SCHINDLER<br />

FOTOS ZVG<br />

Eine Kämpferin war Kerstin Rapp-<br />

Schwan schon immer. Kaum heraus aus<br />

der Uni, übernahm die Hamburgerin<br />

vor zwanzig Jahren vier Restaurants im<br />

Rheinland – und lernte im Laufe der<br />

Zeit viel dazu: über die Mentalität und<br />

die Ansprüche ihrer Gäste und darüber,<br />

was es bedeutet, heutzutage als Gastronomin<br />

erfolgreich zu sein. «Viele Learnings<br />

waren durchaus schmerzhaft, aber<br />

letztendlich haben sie mich stark gemacht»,<br />

sagt die 47-Jährige, die sich gemeinsam<br />

mit ihrem Mann Martin Rapp<br />

im Gastronomie-Netzwerk Leaders<br />

Club ebenso engagiert wie im Beirat des<br />

in der Corona-Krise neu gegründeten<br />

«Gastgeberkreises». Abwarten liegt ihr<br />

nicht. «Wenn ich sehe, dass etwas nicht<br />

gut läuft, gehe ich das Problem an.»<br />

Kerstin Rapp-<br />

Schwan (47) gibt<br />

der deutschen<br />

Gastrobranche seit<br />

Beginn der Corona-<br />

Krise ein Gesicht.

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