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18 1.1 TAT-SACHE BUSINESSPLAN<br />

ÜBER DIE ENCHILADA-GRUPPE<br />

Das erste Enchilada-Restaurant wurde<br />

1990 in München eröffnet. 1996<br />

folgte die Gründung der Enchilada<br />

Franchise GmbH in Gräfelfing bei<br />

München. Die Gruppe betreibt heute<br />

deutschlandweit Freizeit- und Systemgastronomie,<br />

darunter die Konzepte<br />

«Besitos», «Aposto», «Lehners Wirtshaus»,<br />

«Burgerheart» und «Wilma<br />

Wunder» sowie lokale Grossprojekte<br />

in mehreren deutschen Städten. Das<br />

Unternehmen erzielte 2019 einen<br />

Umsatz von mehr als 127 Millionen<br />

Euro und gehört zu den grössten Gastrounternehmen<br />

in Deutschland.<br />

Torsten Petersen begann seine Karriere<br />

bei der Enchilada-Gruppe 1993<br />

als Aushilfskellner. Nach Abschluss<br />

seines Wirtschaftsgeografie-Studiums<br />

arbeitete er in der Enchilada-Zentrale<br />

bei München. Heute ist er gemeinsam<br />

mit Karsten Rupp und Gründer Hermann<br />

Weiffenbach Geschäftsführender<br />

Gesellschafter der Gruppe.<br />

› enchilada-gruppe.de<br />

Torsten Petersen,<br />

Geschäftsführer der<br />

deutschen Enchilada-<br />

Gruppe.<br />

WELCHE VORTEILE HATTE DAS<br />

FÜR DIE FRANCHISE-PARTNER?<br />

Zum Beispiel konnten wir in Dresden,<br />

wo wir drei Restaurants unterschiedlicher<br />

Marken nahe beieinander<br />

betreiben, das Liefergeschäft für alle<br />

drei Konzepte aus einer Küche heraus<br />

organisieren und dabei wertvolle Synergien<br />

nutzen. Auch haben wir in der<br />

Zentrale für alle Betriebe und Partner<br />

die nötigen Checklisten nach den jeweils<br />

aktuellsten Informationen erstellt. Diese<br />

haben wir dann übrigens mit der ganzen<br />

Branche als Open-Source-Dokumente<br />

geteilt. Unsere Partner haben dadurch<br />

mehr Zeit, für ihre Mitarbeiter da zu<br />

sein und sich operativ auf ihr Geschäft<br />

zu konzentrieren.<br />

WENIGER MEDIEN KONSUMIEREN<br />

DIE MOTIVATION DER MITARBEI-<br />

TENDEN ZU STÄRKEN, IST FÜR<br />

ALLE GASTRONOMEN DERZEIT<br />

EINE DER GRÖSSTEN HERAUS-<br />

FORDERUNGEN. WIE HALTEN SIE<br />

IHRE TEAMS – UND SICH SELBST<br />

– BEI LAUNE?<br />

Ich habe sehr schnell gelernt, nur noch<br />

einmal am Tag Nachrichten zu schauen,<br />

später habe ich sogar nur noch Radio gehört.<br />

Es ist momentan noch wichtiger<br />

als sonst, miteinander im Gespräch zu<br />

bleiben, gerade positives Feedback tut so<br />

gut. Durch den Austausch und vermehrte<br />

Support-Besuche sind wir sehr nah<br />

dran an den Restaurants und konnten<br />

den Kollegen vor Ort Tipps an die Hand<br />

geben, wie sie den Kontakt zu ihren<br />

Mitarbeitern aufrechterhalten können.<br />

Zum Beispiel durch eine digitale «Wer<br />

wird Millionär»-Challenge oder ein<br />

virtuelles Feierabendbier. Das hat sich<br />

ausgezahlt: Die meisten unserer Leute<br />

sind noch an Bord.

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