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96 3.2 TREND-SACHE TRENDTOUR<br />

C O R O N A<br />

SO REIZT DIE<br />

SCHWEIZ<br />

Derzeit können sich vor allem Viren frei bewegen. Die Menschen verharren<br />

im Homeoffice. Braucht es in solchen Ausnahmesituationen<br />

überhaupt noch Tourismus-Marketing? Wenn ja: Wie kann man Reisewillige<br />

abholen und ihre Sehnsucht wecken? Eine Inspirationsreise.<br />

TEXT MICHAELA RUOSS<br />

FOTOS ZVG<br />

Im Normalfall kommen jedes Jahr Hundertausende<br />

aus Asien, Amerika und Indien<br />

in die Schweiz. 2019 waren es fast<br />

keine mehr. Und auch heuer verbringen<br />

viele die Sommerferien eher zu Hause<br />

in Gesellschaft von Deutschschweizern,<br />

Welschen und Tessinerinnen. Höchstens<br />

einzelne Reisende verirren sich – vielleicht<br />

– zu uns.<br />

ANS DANACH DENKEN<br />

Doch irgendwann kommen auch die<br />

Touristen und Touristinnen aus den<br />

Fernmärkten wieder. Davon ist man zumindest<br />

bei Schweiz Tourismus (ST)<br />

fest überzeugt. Genau darum sei jetzt<br />

Nicht-Kommunizieren keine Option –<br />

so steht es in einem Strategiepapier der<br />

Marketingorganisation. ST-Präsidentin<br />

Brigitta M. Gadient deutschte die Hintergründe<br />

in einem Interview folgendermassen<br />

aus: «Wir müssen im Ausland<br />

in den Köpfen der Menschen präsent<br />

bleiben.» Sobald sie wieder problemlos<br />

reisen können, würden sie grossen Nachholbedarf<br />

haben. Und auch andere Länder<br />

seien beim Marketing nicht untätig.<br />

«Legten wir die Hände in den Schoss,<br />

geriete die Schweiz bei ausländischen<br />

Gästen in Vergessenheit.»

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