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urbanLab Magazin 2021 - Transformation

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Studentische Arbeit MIAD S1 Freiraumsysteme von Nadine Schroeter ,<br />

Freiraumkonzept Warburg (genordet ohne Maßstab)<br />

sowie Orientierung und verliert in einzelnen<br />

Entscheidungen das Gesamtziel<br />

nicht aus den Augen. Um gemeinsame<br />

Leitbilder und Handlungsstrategien<br />

Wirklichkeit werden zu lassen ist Zeit<br />

und Prozessoffenheit nötig. Denn die<br />

Teilhabe Aller bedeutet Lernprozesse<br />

und zeitlich flexible Strategien für unterschiedliche<br />

Zeithorizonte zu entwickeln.<br />

Für den Freiraum, den Städtebau<br />

und besonders für die Architektur bedeutet<br />

dies, bedarfsgerecht und gleichzeitig<br />

multifunktional gedacht zu werden.<br />

Robust und offen. Bedarfe müssen<br />

her für in einem kooperativen Prozess<br />

frühzeitig gemeinsam erarbeitet und in<br />

räumliche Beziehung gesetzt werden.<br />

Diese mittelfristige Perspektive muss<br />

so stabil sein, dass sie dennoch Flexibilität<br />

für weitere Aushandlungen und<br />

Anpassungen ermöglicht. Die Gebäude<br />

müssen sich besonders in den unteren<br />

Stadtgeschossen zum öffentlichen<br />

Raum öffnen und auf die sich mit der<br />

Zeit verändernden Ansprüche und Nutzungen<br />

anpassen lassen. Doch der Aspekt<br />

Zeit bedeutet nicht nur Prozessualität<br />

zu ermöglichen, sondern auch mit<br />

Unsicherheiten und Unvorhersehbarem<br />

umzugehen. Eine erweiterte inklusive<br />

Stadtentwicklung ist unmittelbar.<br />

Sie fordert im Hier und Jetzt Haltung<br />

und Entscheidungen im Umgang mit<br />

scheinbarer Unvollkommenheit. -<br />

92 HUMAN CENTERED DESIGN

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