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als Kommunikationsmedium einer zukunftsfähigen - Fairtrade

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Global gesehen ist es nötig, den Menschen ein Weltbild zu vermitteln, welches von „der einen Welt“ ausgeht. Das heißt ein Weltbild,<br />

welches vermittelt, dass wir nur einen Planeten Erde haben, und viele der bestehenden Probleme globale Probleme sind, die durch<br />

unser eigenes Handeln vom Menschen selbst produziert worden sind. Probleme, die erst in ein paar Generationen auftreten werden,<br />

verleiten zum Wegsehen und Verdrängen. Es wird nicht genügen, immer nur die Konsequenzen für die Länder des Südens<br />

aufzuzeigen, da dies eine gewisse Distanz in sich birgt, welche die persönlichen Gefahren und Nachteile außer Acht lässt. Für<br />

unsere „eine Welt“ gilt es globale Zusammenhänge, gegenseitige Abhängigkeiten und das Zusammenwachsen von Ländern zu<br />

verstehen, unser gemeinsames Schicksal zu erkennen und nach gemeinsamen Lösungen zu suchen.<br />

„Ich hatte das Glück, insgesamt etwa 500 mal die Erdkugel umrundet zu haben. […] Und sie schauen von oben herunter und sehen<br />

alles. Nur die Grenze, die so überdeutlich in den Landkarten eingezeichnet ist, die sehen sie nicht. […] Man begreift, dass die Erde<br />

eigentlich eine kleine Kugel ist, mit der wir alle gemeinsam durch das leere, finstere Weltall unterwegs sind wie in einem Raumschiff,<br />

mit dem Nachteil aber, dass aus diesem Raumschiff Erde niemand aussteigen kann.“<br />

(Ulf Merbold, Astronaut und Physiker)<br />

<strong>Kommunikationsmedium</strong> „Fair Trade“<br />

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