als Kommunikationsmedium einer zukunftsfähigen - Fairtrade
als Kommunikationsmedium einer zukunftsfähigen - Fairtrade
als Kommunikationsmedium einer zukunftsfähigen - Fairtrade
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
VORWORT<br />
Im Laufe meines Studiums der Geographie und Wirtschaftskunde wurde mein Interesse für entwicklungspolitische Themen<br />
geweckt. Im Dezember 2003 nahm ich an der 2. österreichischen Entwicklungstagung in Graz teil, welche mir den Anstoß für die<br />
weitere Auseinandersetzung mit den Themen der Entwicklungszusammenarbeit gab. 2005 besuchte ich die 3. österreichische<br />
Entwicklungstagung in Linz und das 4. europäische Sozialforum in Athen. Neben diesen und etlichen anderen Veranstaltungen<br />
wurde mein Interesse für die Länder des Südens und die ungleichen Machtverhältnisse zwischen Nord und Süd, vor allem bei <strong>einer</strong><br />
Exkursion nach Nicaragua im Februar 2005, geweckt. Diese Exkursion lieferte mir erstaunliche Einblicke in das Leben der<br />
Menschen dieses armen Landes, und regte mich zum Nachdenken über die Ausbeutung des Südens und unsere eigene<br />
Lebensweise an. Die Menschen in diesem Land eröffneten mir ganz neue Perspektiven und Denkweisen, deren Einfluss sich auch<br />
in der hier vorliegenden Arbeit niederschlägt. Je mehr ich mich mit dem Thema der Entwicklungszusammenarbeit<br />
auseinandersetzte, umso mehr stellte sich für mich auch die Frage, inwieweit die Projekte der Entwicklungszusammenarbeit wirklich<br />
zu <strong>einer</strong> nachhaltigen Veränderung in den betroffenen Ländern führen. Im Februar 2006 hatte ich schließlich das Glück, Jean-Marie<br />
Krier kennen zu lernen, um gemeinsam mit ihm und zwei m<strong>einer</strong> StudienkollegInnen an <strong>einer</strong> Recherchenarbeit für die Ausstellung<br />
„All we need“ in Luxemburg mitzuarbeiten. Kerninhalt dieser Ausstellung sollte der faire Handel sein, und schon bald entdeckte ich<br />
dessen Potenzial <strong>als</strong> ein Instrument nachhaltiger Entwicklungszusammenarbeit, <strong>als</strong> Informationsträger und somit<br />
<strong>Kommunikationsmedium</strong> <strong>einer</strong> <strong>zukunftsfähigen</strong> Entwicklungszusammenarbeit.<br />
Danken möchte ich an dieser Stelle Ass. Prof. Dr. Hermann Suida für die Betreuung der Arbeit und Mag. Ulli Vilsmaier für ihre<br />
Anregungen und entwicklungspolitischen Diskussionen während des ganzen Studiums. Weiters möchte ich mich bei meinen<br />
Interviewpartnern bedanken, ohne die meine Arbeit nie realisierbar gewesen wäre. Besonders hervorheben möchte ich hier Dr.<br />
Jean-Marie Krier, welcher durch seine Meinungen zum Thema „Fair Trade“ starken Einfluss auf das Entstehen dieser Arbeit<br />
genommen hat. Weiters danke ich Katharina Mair, Christina Kindl und m<strong>einer</strong> Mutter Annemarie für das Korrigieren der Arbeit,<br />
sowie Tobias Eder für das Bereitstellen einiger Fotos. Besonders bedanke ich mich bei m<strong>einer</strong> Freundin Judith – sowohl für ihre<br />
Anregungen <strong>als</strong> auch für das geduldige Korrigieren m<strong>einer</strong> Arbeit.<br />
Widmen möchte ich die folgenden Seiten meinen Eltern, ohne deren finanzielle und moralische Unterstützung während des ganzen<br />
Studiums, diese Arbeit nie möglich gewesen wäre.<br />
Andreas Schrott, März 2008