als Kommunikationsmedium einer zukunftsfähigen - Fairtrade
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7.4.3.2. Werbung und Informationsarbeit<br />
MPREIS hat die FAIRTRADE Produkte auch immer wieder in der Eigenwerbung. Speziell während der Schwerpunktwochen,<br />
welche seit 2006 immer im Mai von FAIRTRADE veranstaltet und promotet werden, gibt es im Lebensmittelhandel - und somit<br />
auch bei MPREIS - sehr viele Informationen rund um den fairen Handel. Neben den Werbematerialien (Poster, Folder,...), die von<br />
FAIRTRADE zur Verfügung gestellt werden, gestaltet MPREIS in dieser Zeit auch die Flugblätter und Inserate so, dass das<br />
FAIRTRADE Logo groß erkennbar ist und sich wichtige Hintergrundinformationen zum fairen Handel darauf befinden. Das Logo ist<br />
dabei wichtig, damit die KundInnen einen Bezugspunkt haben. „Zur leichteren Orientierung suchen die Kunden nach<br />
Erkennungszeichen und FAIRTRADE ist mittlerweile ein Begriff. […] Wir im Supermarkt tun uns schwer auch noch Informationen zu<br />
transportieren. Im Regal oder auf einem Plakat kann ich nicht so viel Text hinschreiben. Da bleibt k<strong>einer</strong> stehen und liest. Im<br />
Flugblatt ist die Chance vielleicht größer. […] Bei jedem FAIRTRADE Produkt kommt auch ein ‚Stopper’ hin, damit es präsenter ist<br />
im Markt. Der Kunde wird in der Werbung darauf hingewiesen, und findet es dann im Markt auch wieder.“ (HUTER 2007).<br />
FAIRTRADE versucht diese „fairen Wochen“ auch über Presseausschreibungen, Pressekonferenzen oder Fernsehspots in den<br />
Medien zu platzieren. „MPREIS hat dann bewusst erst im Juni bzw. Juli auf Radio Tirol und in der Tiroler Tageszeitung auf die<br />
positive Entwicklung bei FAIRTRADE Orangensaft hingewiesen, da das ein Artikel ist, der im Sommer sehr stark geht.“ (HUTER<br />
2007).<br />
80<br />
Weltläden vs. Supermärkte