als Kommunikationsmedium einer zukunftsfähigen - Fairtrade

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Neben diesen wirtschaftlichen Faktoren sind auch die positiven Nebeneffekte des fairen Handels in der betroffenen Bevölkerung bemerkenswert. Die ProduzentInnen werden in die Lage versetzt, eine gewisse Selbstbestimmung auszuüben, was zu einer Stärkung des Selbstbewusstseins führt und sich in weiterer Folge auf deren politisches Handeln auswirkt. Durch eine wirtschaftliche Stärkung kommt es also auch zu einer gewissen politischen Macht in deren Ländern. Auch birgt „Fair Trade“ ein sehr großes Potential als Kommunikationsmedium. Der faire Handel vermittelt ein alternatives Bild unserer Welt, welches ein besseres Verständnis für die Anliegen und Probleme der Länder des Südens transportiert, aber auch dazu anregt, unser eigenes Handeln zu hinterfragen. Die Chancen für den fairen Handel, auch in Zukunft weiter zu wachsen, stehen sicher gut. Die Menschen werden sich auch in den sogenannten „entwickelten“ Ländern immer mehr bewusst, dass es wichtig ist, nachhaltig, menschengerecht und umweltschonend zu wirtschaften. Durch den Kauf von „Fair Trade“ Produkten helfen wir also nicht nur den Menschen in den Ländern des Südens, sondern schlussendlich auch uns selbst. Wir brauchen eine massive Veränderung unserer Wirtschaftsweise, um auf diesem Planeten auch in Zukunft eine intakte Umwelt zu gewährleisten und ihn in menschenwürdiger Art und Weise für alle Menschen bewohnbar zu machen. Wir können nicht aus der „Realität“ ausbrechen, aber wir können versuchen diese zu FAIRändern! Jean-Marie Krier Zusammenfassung und Ausblick 108
9. Interviewpartner GRUBER Georg, Geschäftsführung FAIRTRADE Österreich, 27.04.2007 (10:56 - 12:18 Uhr), Wien HARTMEYER Helmuth, ADA – entwicklungspolitische Kommunikation und Bildung in Ö., 10.08.2007 (14:27 - 15:07 Uhr), Wien HUTER Ingrid, Marketing MPREIS, 23.04.2007 (10:01 - 10:58 Uhr), Völs KOFLER Barbara, Geschäftsführung Weltläden, 23.04.2007 (15:09 - 16:00 Uhr), Feldkirch KRIER Jean-Marie, fairfutures, 30.03.2007 (16:16 - 17:27 Uhr), Salzburg MITTERLEHNER Hans Christian, Verkauf Weltläden, 24.04.2007 (14:29 - 15:04 Uhr), Innsbruck OBROVSKY Michael, ÖFSE – österreichische EZA & Entwicklungspolitik, 27.04.2007 (08:33 - 09:15 Uhr), Wien SCHLEHUBER Andrea, Geschäftsführung EZA Fairer Handel GmbH, 09.05.2007 (15:58 - 17:06 Uhr), Köstendorf 10. Fotoregister Seite 17: Barrio Austria: Stadtrandviertel in Managua, Foto: Tobias Eder, Februar 2005 Seite 26: Slum nahe der Stadt León, Foto: Andreas Schrott, Februar 2005 Seite 35: Besuch einer Landwirtschaftskooperative in der Nähe von León, Foto: Tobias Eder, Februar 2005 Seite 46: Firmenlogo der Kaffeeplantage Selva Negra (Matagalpa), Foto: Andreas Schrott, Februar 2005 Seite 56: Strandabschnitt an der Playa el Coco, Foto: Andreas Schrott, Februar 2005 Seite 72: Verschiffung einer Ladung Kochbananen auf der Insel Ometepe, Foto: Andreas Schrott, Februar 2005 Seite 83: Buswrack an der Strasse von Rio San Juan nach Managua, Foto: Tobias Eder, Februar 2005 Seite 93: Sonnenuntergang in León, Foto: Andreas Schrott, Februar 2005 Interviewpartner & Fotoregister 109
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Universität Salzburg Fachbereich G
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INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung ..
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7.4. Weltläden vs. Supermärkte ..
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ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abbildung 1 A
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HDI Human Development Index IFAT In
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2. Abstract A big part of the human
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4. Methoden Für den theoretischen
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• Art des Kontaktes (direkt, tele
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5. Theoretische Grundlagen 5.1. Die
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5.2. Begriffsdefinitionen Nachdem n
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Neben NOHLEN wird der Entwicklungsb
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Bei NOHLEN (1998, S. 803 ff.) sind
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5.4. Globale Armut: tägliche Reali
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„Globo“ durchlief bereits eine
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Ziel 8 - Eine globale Partnerschaft
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5.5. Entwicklungszusammenarbeit in
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Mio Euro 12 10 8 6 4 2 0 58% 5,9 7,
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Seite 60 und 61: „Wichtig ist, dass solche Siegel,
Seite 62 und 63: Durch das Mitspracherecht, bzw. die
Seite 64 und 65: Zum Qualitätsbegriff im Allgemeine
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Seite 68 und 69: 7.3. Werbung und Öffentlichkeitsar
Seite 70 und 71: 7.3.2. „Fair Trade“ - Mobilisie
Seite 73 und 74: 7.4. Weltläden vs. Supermärkte 7.
Seite 75 und 76: 7.4.1.2. Kritik an den Supermärkte
Seite 77 und 78: 7.4.2. Resümee: Weltläden vs. Sup
Seite 79 und 80: MPREIS führt heute einen Großteil
Seite 81 und 82: 7.4.3.3. Weiterbildung im Unternehm
Seite 84 und 85: 7.5. Nachhaltigkeit - ein Pfeiler d
Seite 86 und 87: Rund um die Regionalität kommt es
Seite 88 und 89: „Das was wir hier tun, wie wir hi
Seite 90 und 91: Da der faire Handel mit seinen Prin
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Seite 101 und 102: 7.8.2. Weltbilder in den Köpfen de
Seite 103 und 104: 7.8.4. Bilder die von „Fair Trade
Seite 105 und 106: 7.8.6. Globale Betrachtungsweise -
Seite 107: 8. Zusammenfassung und Ausblick Zus
Seite 111 und 112: EUROPEAN FAIR TRADE ASSOCIATION, Fa
Seite 113 und 114: LUHMANN, N., Die Realität der Mass
Seite 115 und 116: 12. Internetquellen A faire Milch I
Seite 117 und 118: International Data Base: http://www
Seite 119: Anmerkung: In der vorliegenden Arbe
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