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Antiquariatsmesse Stuttgart 2022 - Katalog

Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2022: Die diesjährige Antiquariatsmesse Stuttgart, Deutschlands bedeutendste Messe für schöne und seltene Bücher, Autographen, illustrierte Werke und Graphik findet, wie bereits im vergangenen Jahr pandemiebedingt nicht als klassische Messe, sondern in Form des gedruckten Kataloges und als digitale Messe auf bewährter Plattform (18. bis 22. Februar 2022) statt. 73 Antiquariate und Galerien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich, England und den USA werden auch in diesem Jahr die gesamte Bandbreite des Antiquariatshandels präsentieren. Der gedruckte Katalog wird ab dem 31. Januar 2022 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 18. Februar 2022 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de

Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2022: Die diesjährige Antiquariatsmesse Stuttgart, Deutschlands bedeutendste Messe für schöne und seltene Bücher, Autographen, illustrierte Werke und Graphik findet, wie bereits im vergangenen Jahr pandemiebedingt nicht als klassische Messe, sondern in Form des gedruckten Kataloges und als digitale Messe auf bewährter Plattform (18. bis 22. Februar 2022) statt.

73 Antiquariate und Galerien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich, England und den USA werden auch in diesem Jahr die gesamte Bandbreite des Antiquariatshandels präsentieren.

Der gedruckte Katalog wird ab dem 31. Januar 2022 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 18. Februar 2022 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de

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(225,–), Kanada, Nova Scotia (200,–), Kanarische<br />

Inseln (175,–), Kolumbien (275,– ), Mexiko (150,–),<br />

Peru (250,–), USA, Maryland u. Virginia (275,–),<br />

USA, Louisiana (275,–) und USA, Neu England<br />

(New England; 275,–).<br />

Sternenkarte (Celestial Map / Star Map) – Christlicher<br />

Sternenhimmel: „Coeli Stellati Christiani<br />

Haemisphaerium Prius“. Altkol. Kupferstich-<br />

Karte n. Andreas Cellarius (1596–1665) aus Harmonia<br />

Macrocosmica … b. Janssonius, um 1660,<br />

43 × 51 cm. € 3500,–<br />

Vorliegende Karte<br />

zeigt den nördlichen<br />

Sternenhimmel.<br />

Jedoch mit<br />

sogen. christlichen<br />

Sternenbildern, die<br />

auf den Astronomen<br />

Julius Schiller<br />

(Anfang 17. Jahrh.)<br />

zurückgehen. So<br />

wurden die Tierkreiskonstellationen<br />

durch Allegorien auf die 12 Apostel<br />

ersetzt: zum Beispiel das Sternbild Gemini durch<br />

Jakobus, Skorpion durch St. Bartholomäus, Zentauri<br />

durch Abraham und Isaac. Noahs Arche ersetzte das<br />

Sternbild der Argonauten und König David das Sternbild<br />

des „Kleinen Bären“. – Sehr dek. Karte.<br />

<strong>Stuttgart</strong>: GA aus der Vogelschau, „Die Fürst. Statt<br />

Stuetgart“. Kupferstich v. M. Merian (1593–1650) aus<br />

Topographia Sueviae, 1643, 21 × 32,5 cm. € 275,–<br />

Schefold, 1789ff.<br />

– Oben links der<br />

Titel, darunter<br />

das Stgt. Wappen,<br />

oben rechts<br />

das württembergische<br />

Wappen,<br />

unten rechts Erklärungen<br />

von<br />

A-M. zu den<br />

Gebäuden in der Ansicht. – Die Ansicht zeigt sehr detailliert<br />

Häuser, Kirchen, das Schloss und die Festungsmauern.<br />

– Sehr schöner gratiger Druck.<br />

Szczodre (Sibyllenort): „Sibyllenort Jagdschloss Sr.<br />

Hoheit des Herzogs von Braunschweig“. Blick von<br />

einem Teich zum Schloss. Getönte Lithographie v.<br />

A. Roeger in Oels (auch der Druck) n. Castellan Bieler<br />

(Photographie), um 1880, 33 × 53,5 cm. € 900,–<br />

Seltene Ansicht,<br />

für mich auf<br />

dem Markt und<br />

bibliographisch<br />

nicht nachzuweisen.<br />

Das<br />

erste Schloss<br />

mit dem Namen<br />

„Sibyllenort“<br />

wurde von 1685–1692 erbaut. Ab 1782 waren die<br />

Herzöge von Braunschweig-Lüneburg-Oels die neuen<br />

Besitzer. Wilhelm August Ludwig … (Braunschweig-<br />

Lüneb.-Oels) ließ ab 1851 das Schloss im Tudorstil umbauen,<br />

das danach als „Schlesisch Windsor“ berühmt<br />

und eine touristische Attraktion wurde. Nach Wilhelms<br />

Tod (1884) ging der Besitz an Albert von Sachsen. Somit<br />

ist diese Lithographie vor 1884 zu datieren.<br />

Ulmer Gebiet: „Abriss des Territorii Ulmensis<br />

Ultra-Danubialis sambt denen beeden Wildpan(n)<br />

Bezürcken“ mit altem Flächenkolorit. Kupferstich-Karte<br />

v. Gabriel Bodenehr (der Ältere) n.<br />

Bartholomaeus Mayer (1693–1767), um 1730,<br />

38,2 × 40,2 cm. € 750,–<br />

Sehr seltene Karte, für<br />

mich nur nachweisbar<br />

in der Staatsbibliothek<br />

Berlin (siehe<br />

IKAR, Signatur Kart<br />

M 5320), Bayr. Staatsbibliothek,<br />

Sammlung<br />

Moll in Brno (Brünn)<br />

und British Library.<br />

Staatsarchiv Ludwigsburg<br />

EL 68 IV. Auch<br />

bei Schefold ist unter der Nr. 9621 eine Karte mit<br />

diesem Titel aufgeführt, aber ohne Stecher- und Künstlerangaben.<br />

Schefold datiert die Karte um 1700 (= 1.<br />

Zustand??). – Die Karte ist südorientiert und hat am<br />

rechten Rand 2 Kartuschen. Oben rechts die Titelkartusche,<br />

unten rechts eine Textkartusche mit Erklärungen<br />

zu den Grenzsteinen (von A-L). Die Karte zeigt das<br />

Gebiet südl. der Donau (also Neu-Ulm) zwischen der<br />

Illermündung im Westen und der Mündung des Rothflusses<br />

im Osten (Ulmer Ried). Im Südosten noch<br />

Weißenhorn, im Südwesten Wiblingen.<br />

Weltkarte (Worldmap): „Mappe-Monde ou Description<br />

du Globe Terrestre dressée … 1773“ mit<br />

altem Flächenkolorit (old full colour). Kupferstich-<br />

Karte v. A(bram) van Krevelt, (1732–1784 oder<br />

1791) aus Raynal, Atlas Portatif b. E. van Harrevelt<br />

in Amsterdam, dat. 1773, 25 × 37,5 cm. € 425,–<br />

Oben mittig der Titel in franz. Sprache. Weltkarte in<br />

2 Hemisphären. Australien als „Nouvelle Hollande“<br />

bezeichnet.<br />

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