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Antiquariatsmesse Stuttgart 2022 - Katalog

Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2022: Die diesjährige Antiquariatsmesse Stuttgart, Deutschlands bedeutendste Messe für schöne und seltene Bücher, Autographen, illustrierte Werke und Graphik findet, wie bereits im vergangenen Jahr pandemiebedingt nicht als klassische Messe, sondern in Form des gedruckten Kataloges und als digitale Messe auf bewährter Plattform (18. bis 22. Februar 2022) statt. 73 Antiquariate und Galerien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich, England und den USA werden auch in diesem Jahr die gesamte Bandbreite des Antiquariatshandels präsentieren. Der gedruckte Katalog wird ab dem 31. Januar 2022 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 18. Februar 2022 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de

Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2022: Die diesjährige Antiquariatsmesse Stuttgart, Deutschlands bedeutendste Messe für schöne und seltene Bücher, Autographen, illustrierte Werke und Graphik findet, wie bereits im vergangenen Jahr pandemiebedingt nicht als klassische Messe, sondern in Form des gedruckten Kataloges und als digitale Messe auf bewährter Plattform (18. bis 22. Februar 2022) statt.

73 Antiquariate und Galerien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich, England und den USA werden auch in diesem Jahr die gesamte Bandbreite des Antiquariatshandels präsentieren.

Der gedruckte Katalog wird ab dem 31. Januar 2022 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 18. Februar 2022 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de

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[Beversen, Nicolaas Johannes (1860–1932)].<br />

Korrespondenzarchiv. Verschiedene Orte, 1886–<br />

1931. 825¾ SS. auf 550 Bll. Verschiedene Formate.<br />

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Die umfangreiche Korrespondenzsammlung des niederländischen<br />

Literaturkritikers, Mäzens, Pädagogen<br />

und Bibliophilen Nicolaas Johannes Beversen erstreckt<br />

sich über mehr als vier Jahrzehnte und versammelt<br />

Briefe und Karten von über 90 Briefpartnern, mehrheitlich<br />

Schriftsteller und Maler, darunter Théophile de<br />

Bock, Pieter Cornelis Boutens, Colette, Georges Duhamel,<br />

Henri Fantin-Latour, Paul Fort, John Galsworthy,<br />

André Gide, Paul Herrmann, Ricarda Huch, Käthe<br />

Kollwitz, Melchior Lechter, F. T. Marinetti, Romain<br />

Rolland, Annie Salomons, G. B. Shaw, Stijn Streuvels,<br />

Arthur Symons und Émile Verhaeren. Meist geht es<br />

um Vorträge, zu denen Beversen einlädt, um Aufsätze<br />

und Beiträge, die er erbittet, und auch so manch Persönliches<br />

erfährt man – etwa von Ricarda Huch, die ein<br />

Jahr nach ihrer Scheidung ihre Tochter Marietta nicht<br />

allein lassen möchte: „Meine Abneigung gegen Vorträge<br />

ist grundsätzlich“, so heißt es etwa unterm 27.<br />

X. 1912, „und wird sich wohl nicht ändern. Außerdem<br />

habe ich noch schrecklich viel Arbeit mit meinem<br />

Buche, ganz abgesehen von einer Tochter, die ich nicht<br />

allein lassen könnte. Einstweilen muß ich also noch auf<br />

das Vergnügen einer Hollandreise verzichten“. – John<br />

Galsworthy erläutert seine Einschätzung von Charles<br />

Dickens: „I safely received the MS. Yes, I’m afraid I do<br />

think Dickens – great as he was – was not what I call<br />

a poet. He could describe certain kinds of atmosphere<br />

well enough, such as the Essexmaster or the Thames in<br />

London, but there is lacking even from his best descriptions<br />

that which we find in Hardy or Turgenev<br />

or Coward. It’s almost impossible to express the lack<br />

exactly. No, he was not a poet – though the greatest of<br />

all natural story tellers […]“ (29. X. 1922). – Colette<br />

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