01.02.2022 Aufrufe

Antiquariatsmesse Stuttgart 2022 - Katalog

Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2022: Die diesjährige Antiquariatsmesse Stuttgart, Deutschlands bedeutendste Messe für schöne und seltene Bücher, Autographen, illustrierte Werke und Graphik findet, wie bereits im vergangenen Jahr pandemiebedingt nicht als klassische Messe, sondern in Form des gedruckten Kataloges und als digitale Messe auf bewährter Plattform (18. bis 22. Februar 2022) statt. 73 Antiquariate und Galerien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich, England und den USA werden auch in diesem Jahr die gesamte Bandbreite des Antiquariatshandels präsentieren. Der gedruckte Katalog wird ab dem 31. Januar 2022 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 18. Februar 2022 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de

Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2022: Die diesjährige Antiquariatsmesse Stuttgart, Deutschlands bedeutendste Messe für schöne und seltene Bücher, Autographen, illustrierte Werke und Graphik findet, wie bereits im vergangenen Jahr pandemiebedingt nicht als klassische Messe, sondern in Form des gedruckten Kataloges und als digitale Messe auf bewährter Plattform (18. bis 22. Februar 2022) statt.

73 Antiquariate und Galerien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich, England und den USA werden auch in diesem Jahr die gesamte Bandbreite des Antiquariatshandels präsentieren.

Der gedruckte Katalog wird ab dem 31. Januar 2022 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 18. Februar 2022 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

nach der Verlagswerbung am Schluß. Titelblatt mit<br />

Einriß im Innenfalz. Papierbedingt stärker gebräunt.<br />

Zürcher & Furrer. Schriften aus der Buchdruckerei<br />

von Zürcher & Furrer. Zürich, Selbstverlag<br />

ohne Jahr (ca. 1850?). 38 nn. einseitig bedruckte<br />

Bll. mit Schriftmustern, Vignetten, Einfassungen<br />

und Eckornamenten. Zeitgenöss. blaue Interimsbroschüre.<br />

Broschürumschlag mit kleineren Fehlstellen.<br />

€ 920,–<br />

Seltene Schriftmusterprobe, durchgehend etwas braunfleckig.<br />

Lose beiliegend 10 nn. Bll. mit Mittelfalz in 8vo<br />

mit weiteren Schriftmustern und Vignetten.<br />

Kurtze Instruction oder Unterweisung, wie man<br />

ein rechte gute Pferds-Zucht anstellen, die Fuellen<br />

und Vohlen biß auff vier Jahr aufferziehen und<br />

warten soll, auch wie sie im Fünfften und Sechsten<br />

Jahr auff Soldatisch abzurichten, mit einem Brandt<br />

zu zaichnen seyn. Alles von einem Liebhaber der<br />

Pferdt und gewesten Officier im Feld, auß eigner<br />

Erfahrnuß, andern zum besten in diesen kurtzen<br />

Begriff verfasset Anno 1659. Augspurg, bey Johann<br />

Schultes. Mit gestochener Titelvignette, (2),<br />

48 Seiten mit Schlussvignette in Holzschnitt. Etwas<br />

späterer Halblederband (ca. 1700) auf fünf Bünden<br />

mit goldgeprägtem Rückenschild. Deckel berieben.<br />

€ 2350,–<br />

VD17 23:278025V. Abweichend zu dem Exemplar in<br />

Wolfenbüttel befindet sich die Jahreszahl bei unserem<br />

Exemplar auf dem Titel. Sehr selten. – Siehe Abbildung.<br />

Samter & Rathke. Druck- und Schriften-Probe der<br />

Buchdruckerei von Samter & Rathke in Königsberg.<br />

Königsberg, ausgegeben im Mai 1846. 36 nn. Bll.<br />

einseitig bedruckt mit Schriftproben, Vignetten und<br />

Zierstücken, jeweils gerahmt von typographischer<br />

Bordüre. Titel vierfarbig in blau, grün, schwarz und<br />

rot gedruckt mit allegorischer Vignette, gerahmt<br />

von typographischer Zierbodüre. Grüner Glanzpapierpappband<br />

d. Zeit. Kl-4to. Gering berieben.<br />

Zeitgenöss. Besitzeintrag auf vorderem fliegenden<br />

Vorsatz „exlibris Aug. Kähler“. € 3250,–<br />

Bigmore-Wyman III, 294; nicht bei Bauer. Chronik<br />

der deutschen Schriftgiessereien; nicht bei Jolles. Die<br />

deutsche Schriftgiesserei; nicht im <strong>Katalog</strong> der Bibliothek<br />

des Börsenvereins d. dt. Buchhändler. Erste sehr<br />

seltene Ausgabe. Schönes Exemplar.<br />

Scheuchzer, Johann Jakob. Nova literaria helvetica.<br />

Pro anno (1701), 1702, 1703, 1704, 1705 et 1706,<br />

1707 et 1708, 1709 et 1710, 1711 et 1712, 1711 (recte<br />

1713)-1714 (= alles erschienene). Alle Bände Zürich<br />

1703–1715. 1702 bei Rudolf Simmler, 1703 bei<br />

David Gessner, 1704 bei J. J. Scheuchzer, 1705–1710<br />

bei Schaufelberger und Hardmeier, 1711–1714 bei<br />

Hardmeier. Verschiedene Titelholzschnittvarianten,<br />

mit (16) Seiten Manuskriptindex der ersten 6 Bände.<br />

Kalblederband d. Zeit auf vier Bünden. Papierrückenschild<br />

mit handschriftlichem Titel. € 2000,–<br />

HBLS VI, 167; Haller II, 277; vgl. Feller/Bonjour 510<br />

(Jahrgangsbände 1701 bis 1704). Erste Ausgabe und<br />

komplettes Exemplar dieser jährlichen Bücherverzeichnisse<br />

herausgegeben von Johann Jakob Scheuchzer<br />

(1672–1733), die mit ihren bibliographischen Anmerkungen,<br />

die sich an ein gelehrtes Publikum richten und<br />

als erster Schritt und Vorläufer seiner monumentalen<br />

„Bibliotheca Helvetica“ aus dem Jahr 1733 gelten.<br />

(Stapf, Johann Ulrich). Tariffa uber den Silber-<br />

Kauff für Silberhändler, Goldschmidt, Silberdrexel<br />

sehr nuetz- und dienstlich, nach der Marck oder<br />

Lot zu kauffen, und verkauffen, just und correct,<br />

darauf sich zu verlassen, hat seinen Anfang die<br />

Marck umb 6.fl. und mit einem Orth aufgestiegen<br />

biß auf 30.fl. (and) Anderer Theil, handelt so man<br />

ein Lot Bruch-Silber, oder sonst gemache Arbeit,<br />

kaufft für 30. Kreutzer, und mit einem Kreutzer<br />

aufgestiegen biß auf ein Gulden. Zu letzt findet sich<br />

ein Blättlein das Lot umb einen ½ Kreutzer, ist zu<br />

wissen, so ein Lot Silber auf einen ½ Kreutzer hinaus<br />

kommt, als 30 ½ Kreutzer, werden die übrigen ½<br />

Kreutzer ordentlicher weiß gefunden. Augsburg,<br />

Gedruckt bey Jacob Koppmayer In Verlag und<br />

zu finden bey Johann Ulrich Stapf, Kupferstecher<br />

und Kunsthändler allda. Anno 1677. (4) Seiten mit<br />

gedrucktem Titel in typogaphischer Bordüre, 98<br />

Seiten mit Tabellen, (2) Seiten; 34 Seiten mit Tabellen<br />

und Drucktitel. Zeitgenöss. Pergamentband über<br />

Holzdeckel mit zwei Schliessen. Fusskapital gering<br />

beschädigt. € 2650,–<br />

Gier/Janota. Augsburger Buchdruck und Verlagswesen<br />

S. 1249; Benzing. Drucker S. 23 (beide für Jakob Koppmayer<br />

(1640–1701) Drucker und Verleger aus Augsburg);<br />

Gier/Janota S. 1251; Benzing. Verleger 1272<br />

(beide für Johann Ulrich Stapf (1642–1706), Künstler,<br />

Kupferstecher, Verleger und Kunsthändler). Vereinzelt<br />

gering wasserfleckig im Falz.<br />

21

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!