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Antiquariatsmesse Stuttgart 2022 - Katalog

Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2022: Die diesjährige Antiquariatsmesse Stuttgart, Deutschlands bedeutendste Messe für schöne und seltene Bücher, Autographen, illustrierte Werke und Graphik findet, wie bereits im vergangenen Jahr pandemiebedingt nicht als klassische Messe, sondern in Form des gedruckten Kataloges und als digitale Messe auf bewährter Plattform (18. bis 22. Februar 2022) statt. 73 Antiquariate und Galerien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich, England und den USA werden auch in diesem Jahr die gesamte Bandbreite des Antiquariatshandels präsentieren. Der gedruckte Katalog wird ab dem 31. Januar 2022 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 18. Februar 2022 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de

Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2022: Die diesjährige Antiquariatsmesse Stuttgart, Deutschlands bedeutendste Messe für schöne und seltene Bücher, Autographen, illustrierte Werke und Graphik findet, wie bereits im vergangenen Jahr pandemiebedingt nicht als klassische Messe, sondern in Form des gedruckten Kataloges und als digitale Messe auf bewährter Plattform (18. bis 22. Februar 2022) statt.

73 Antiquariate und Galerien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich, England und den USA werden auch in diesem Jahr die gesamte Bandbreite des Antiquariatshandels präsentieren.

Der gedruckte Katalog wird ab dem 31. Januar 2022 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 18. Februar 2022 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de

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Hans Veit Schnorr von Carolsfeld (1764<br />

Schneeberg (Sachsen) – 1841 Leipzig). The<br />

Right Honorable Lord Byron (nach Richard<br />

Westhall), 1833. Weiß gehöhte Pinselzeichnung<br />

über Bleistift auf Papier, unterhalb der Darstellung<br />

rechts in Bleistift signiert, bezeichnet<br />

und datiert: „Julius Zehl fecit. Leipzig 1833“,<br />

links bezeichnet: „retouchirt von VH Schnorr<br />

v. C.“, mittig bezeichnet: „The Right Hon ble<br />

Lord Byron.“, verso Sammlungsstempel Kupferstichkabinett<br />

Dresden (Lugt Nr. 693b) mit<br />

dem gestempelten Vermerk „ausgeschieden“<br />

darüber, 30,9 cm × 22,4 cm. € *3800,–<br />

Aquarell nach dem Ölgemälde „George Gordon<br />

Byron, 6th Baron Byron“ von Richard Westhall,<br />

von 1813 (heute in der National Portrait Gallery,<br />

London).<br />

August von Kloeber (1793 Breslau – 1864<br />

Berlin). Der Schauspieler Ludwig Devrient, um<br />

1820. Kohle auf Papier, verso von fremder Hand<br />

bezeichnet: „weißgehöhte Kohlezeichnung<br />

von August von Kloeber um 1820/19 Jh/ II,1/<br />

Der Berliner Schauspieler Ludwig Devrient<br />

1784–1832“, 33,7 cm × 24,5 cm. € *2800,–<br />

Der hier in seinen jungen Jahren dargestellte<br />

Schauspieler Ludwig Devrient gab sein Debüt im<br />

Jahre 1804 in Gera. Er begeisterte sein Publikum<br />

und gehörte bald in Dessau zum festen Ensemble<br />

des Theaters. In Berlin hatte er im Jahre 1809 einen<br />

bedeutenden Erfolg, indem er die Rolle des Franz<br />

Moor in Schillers „Die Räuber“ spielte. Vielleicht<br />

sollte es das Schicksal bestimmen, dass er in dieser<br />

Rolle in die Fußstapfen des Schauspielers und<br />

Dramatikers August Wilhelm Iffland (1759–1814)<br />

stieg, der in der Uraufführung des Dramas den<br />

Franz Moor mimte. Bei ebendieser trug der gefeierte<br />

Schauspieler einen diamantbesetzten Ring<br />

aus Eisen, der bis heute als Iffland-Ring bekannt<br />

ist. Dieser gilt als besondere Auszeichnung des<br />

deutschsprachigen Theaters und wird vom jeweiligen<br />

Träger persönlich an den „bedeutendsten<br />

und würdigsten Bühnenkünstler“ vermacht. Ludwig<br />

Devrient war nach Iffland der erste Träger des<br />

Ringes und Begründer dieser Tradition.<br />

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