„Sissi“- Trilogie - Das Romy Schneider Archiv
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Inhaltsangabe <strong>„Sissi“</strong>-<strong>Trilogie</strong><br />
Kaiser Franz Joseph ist seinem Vater auf den österreichischen Thron gefolgt. Sophie<br />
beschließt eine Gattin für ihren bereits heiratsfähigen Sohn zu suchen. Ihre Wahl fällt auf<br />
die älteste Tochter ihrer Schwester Ludovika: Prinzessin Helene, genannt Nené. Sophie<br />
vereinbart mit Ludovika ein Treffen in Bad Ischl, wo die Verlobung zwischen Franz und<br />
Nené stattfinden soll. Ludovika nimmt auch ihre zweitälteste Tochter Elisabeth, genannt<br />
Sissi, auf die Reise mit. Als Sissi in Ischl angeln geht, begegnet sie Franz Joseph. Er<br />
verliebt sich sofort in sie, weiß aber nicht, dass sie eine Prinzessin ist. Beim Souper, das<br />
zu Ehren des Kaisers veranstaltet wird, sehen sich die beiden wieder. Ohne Rücksicht auf<br />
die von Sophie und Ludovika geschmiedeten Pläne gibt Franz die Verlobung mit Sissi<br />
bekannt. Elisabeth macht sich mit einem Schiff auf den Weg nach Wien, wo ihr ein<br />
triumphaler Empfang bereitet wird. Zum Schluss wird Hochzeit gefeiert. Nach der Trauung<br />
zieht der Alltag in Wien ein. Franz verbringt die meiste Zeit am Schreibtisch und hat kaum<br />
eine freie Minute für Sissi. Elisabeth kann sich mit dem strengen spanischen<br />
Hofzeremoniell nicht besonders anfreunden und hat Heimweh. Es ergeben sich<br />
Differenzen mit Sophie, die Sissi immer noch wie ein Kind behandelt. Als Sissi eine<br />
Tochter, Sophie, zur Welt bringt, wird sie ihr sofort weggenommen. Sie reist verzweifelt zu<br />
ihren Eltern nach Possenhofen. Franz holt sie zurück, es kommt zur Versöhnung, und die<br />
beiden machen eine Hochgebirgswanderung. <strong>Das</strong> Kind kommt wieder in Sissis Obhut.<br />
Elisabeth bewährt sich als Herrscherin, indem sie auf Bitten des Grafen Andrassy die<br />
Spannungen zwischen Österreich und Ungarn beilegt. Daraufhin begibt sich das<br />
Kaiserpaar nach Budapest, wo es mit der Krone des Heiligen Stephan gekrönt wird. Sissi<br />
hält sich mit ihrer Tochter in Ungarn auf, weil sie die Beziehung zwischen Österreich und<br />
dem ungarischen Volk festigen will. In der Zwischenzeit entstehen Gerüchte über eine<br />
Liebesbeziehung zum Grafen Andrassy. Franz will Sissi besuchen. Sie treffen zufällig<br />
aufeinander und beschließen in Bad Ischl Urlaub zu machen. Elisabeth erkrankt.<br />
Daraufhin fährt sie, auf Anraten des Arztes, nach Madeira und darauf folgend nach Korfu.<br />
Sissi kommt wieder zu Kräften. Erneut treffen Sissi und Franz aufeinander und das Paar<br />
unternimmt eine Reise nach Italien. Der italienische Adel ist vorerst skeptisch, doch Sissi<br />
gelingt es die Herzen der Leute im Sturm zu erobern. Mit einer Demonstration am<br />
Markusplatz in Venedig findet der Staatsbesuch ein glanzvolles Ende. 274<br />
274 Benichou, (zit. Anm. 189), S. 203-205, Christa Bandmann, Joe Hembus, Klassiker des Deutschen Tonfilms 1930 – 1960, München 1980, S.131, Elke Morri, <strong>Romy</strong><br />
<strong>Schneider</strong> – Sissi wieder Willen, Wien 2000, S. 109-111.<br />
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