„Sissi“- Trilogie - Das Romy Schneider Archiv
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Veränderungen aufgrund des Wetters etc. vorgenommen. Von den dramatischen Künsten<br />
ließ sich Marischka zudem beeinflussen. Dabei bezieht sich der Autor auf das Lustspiel<br />
Sissys Brautfahrt von Ernst Decsey und Gustav Holm und auf die Operette Sissy (1932),<br />
welche in erster Linie den Film Sissi (1955) prägten. Von der realen Geschichte der<br />
österreichischen Kaiserin Elisabeth und dem gleichnamigen Roman „Sissi. Die<br />
Schicksalsjahre einer Kaiserin“ von Marie Blank Eismann ließ sich Marischka ebenfalls<br />
inspirieren. Damit wäre der Bezug zu den narrativen Künsten abgedeckt. Eine weitere<br />
Vorlage liefert die Malerei, welche den Verlauf der <strong>„Sissi“</strong>-<strong>Trilogie</strong> bestimmt. Die meisten<br />
Szenen wurden von Ernst Marischka musikalisch untermalen. Dadurch wird der Charakter<br />
der Produktionen von der Musik geprägt.<br />
Nach der Verfilmung dieser großen Frauengestalt mit einer Titelrolle <strong>„Sissi“</strong>, wagte sich<br />
kein Regisseur mehr an das Thema. So wurde die <strong>„Sissi“</strong>-<strong>Trilogie</strong> selbst zu einem Mythos,<br />
dem sich kaum jemand entziehen kann, da die Filme heute noch pünktlich zu<br />
Weihnachten im Fernsehen ausgestrahlt werden.<br />
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