„Sissi“- Trilogie - Das Romy Schneider Archiv
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mit Hilfe einer Zentralprojektion dem Betrachter ein „naturgetreues“ Bild des<br />
Objekts vermittelt. 41<br />
• Bildfläche<br />
Bei der Bildfläche handelt es sich um den tatsächlichen Bildträger, wie zum<br />
Beispiel einen Bildschirm, eine Holztafel und eine Leinwand. Die Bildfläche kann<br />
unter Umständen mit der Bildebene gleichgesetzt werden.<br />
• Farbe/Kontrast<br />
Bevor der erste Farbfilm in die deutschsprachigen Kinos kam, wurden nur s/w-<br />
Filme produziert. Mit der Farbe konnten ganz neue Eindrücke und Effekte<br />
geschaffen werden. In den 1950er Jahren unterschied man zwischen Agfacolor,<br />
Technicolor und Eastman-Color.<br />
• Licht/Schatten<br />
<strong>Das</strong> Licht kann in natürliche und künstliche Lichtquellen unterteilt werden. Unter<br />
den künstlichen Lichtquellen versteht man Kerzenlicht, Scheinwerfer oder Spots,<br />
die zur Ausleuchtung des Sets verwendet wurden.<br />
2.1.1 Kompositionsebenen<br />
Ein Filmemacher komponiert ein Bild, wie bereits erwähnt, mit Hilfe der Horizontebene,<br />
der Bild- und Tiefenebene.<br />
Bild 2: Die 3 Kompositionsebenen.<br />
41<br />
Mayers Taschenlexikon, Band 17, Mannheim 1995, S. 37.<br />
42<br />
Monaco, Film verstehen (zit. Anm. 40), S. 190.<br />
• Die Horizontebene (H) ist jene Dimension, die sich<br />
parallel zum Boden und zum Horizont befindet.<br />
• Da das Bild eigentlich zweidimensional ist, liegt die<br />
Bildebene (B) im rechten Winkel auf der<br />
Horizontebene.<br />
• Die Tiefenebene (T) steht senkrecht zur Bildebene<br />
und der geographischen Ebene (= Horizontebene). 42<br />
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