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HH •^^4 - Brasiliana USP

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Die zivilisierten Indianer Perus haben das ganze Hochland und den<br />

Küstenstrich im Westen inne. Geschichtlich und sprachlich zerfallen sie<br />

in drei große Gruppen. Den Westen halten und namentlich hielten die<br />

Yunca besetzt. Sie haben sich, zum mindesten sprachlich, noch an einigen<br />

Punkten der Küste erhalten; im großen und ganzen sind sie jedoch jetzt<br />

in der indianischen Mischrasse aufgegangen und haben ihre Sprache<br />

durch das Spanische verdrängen lassen. Die alten Chroniken, die groß-<br />

Cocama-Indianerinnen.<br />

(Nach einer Photographie von Kröhle-Lima.)<br />

artigen Ruinenstätten der ganzen Küste entlang und die prachtvollen<br />

kunstgewerblichen Gegenstände, welche aus den alten Gräbern zu Tage<br />

befördert wurden, erzählen uns von der einstigen hohen Kultur dieser<br />

Küstenindianer. Sie waren in mehrere Reiche gespalten, von denen<br />

das größte, das der Chimu, im Norden Perus, sich durch acht Breitengrade<br />

erstreckt haben soll. Unter einheimischen Herrschern erreichten sie<br />

Indiens Ouitotos (Journal de la Societe des Americanistes de Paris. Nouvelle serie, Tome III<br />

No. 2, p. 5 Anm. I und p. 6, 32 et s.). — Reclus 1. c. XVIII, p. 552. — Olivier Ordinaire<br />

1. c., p. 320.<br />

Iherese von Bayern: Aus dem westlichen Südamerika. II. 2

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