Synthese und Charakterisierung neuer Schwefel-Tripodliganden für ...
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60 <strong>Schwefel</strong>-<strong>Tripodliganden</strong>, deren Komplexe <strong>und</strong> neue Ferrocen-Verbindungen - KAPITEL 3<br />
Als Zusammenfassung der <strong>Synthese</strong>versuche <strong>und</strong> Resultate werden am Ende eines<br />
jeden Unterpunktes die Resultate der jeweiligen <strong>Synthese</strong>varianten <strong>für</strong> die Edukte<br />
123-127 tabellarisch zusammengefasst.<br />
Fe<br />
Fe<br />
X = Br<br />
X = I<br />
I<br />
X<br />
Abb. 3.14 Edukte <strong>für</strong> den Halogen-Metall-Austausch gemäß Abb. 3.10<br />
3.4.2.1 Zweistufen-Reaktion<br />
Mit dem Edukt 123 ist es zu Beginn dieser Arbeit ein einziges Mal gelungen, das<br />
gewünschte Trichlorsilyl-Produkt zu erhalten. Nach Umsetzung mit<br />
(Methylthio)methyllithium konnte sogar in geringer Ausbeute das<br />
tris(methylthio)methylfunktionalisierte Zielmolekül erhalten werden. Allerdings mit<br />
deutlichen Verunreinigungen von Bu4Sn, da zu diesem Zeitpunkt die <strong>Synthese</strong> des<br />
lithiierten Dimethylsulfids in dieser Hinsicht noch nicht optimiert war.<br />
Nur aufgr<strong>und</strong> dieser einen erfolgreichen <strong>Synthese</strong> <strong>und</strong> der anschließend<br />
dargestellten Zielverbindung ist es möglich, bzgl. der Fehlversuche anzugeben, ob<br />
Produktsignale in den NMR-Spektren enthalten waren.<br />
Massenspektrometrische Messungen haben ergeben, dass in vielen Fällen, sowohl<br />
bei Lithiierungs- als auch bei Grignard-Reaktionen, die Reaktionsprodukte<br />
Phenylethinylferrocen 143 <strong>und</strong> Phenylethenylferrocen 144, teilweise sogar<br />
ausschließlich, erhalten wurden. Dies ist aufgr<strong>und</strong> der Erkenntnisse von Taylor <strong>und</strong><br />
Eaborn als Folge von Reprotonierungsreaktionen mit Lösungsmittelmolekülen zu<br />
erklären.<br />
123<br />
124<br />
126<br />
Fe<br />
Fe<br />
125<br />
127<br />
I<br />
Br