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Rombuch

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Nach einer kurzen Mittagspause<br />

gings gleich weiter mit der Sause.<br />

Es wurde gleich elementar wichtig,<br />

ging es doch um Null und Nichtig.<br />

Um eine *hehe* unbedeutende Zahl und ihren Kummer,<br />

eben eine echte Nullnummer.<br />

Nach diesem Sorgenkind, das ständig flennte,<br />

ging es gleich weiter mit den Löchern im Fundamente.<br />

” Die Mathematik in der Krise“<br />

so lautete die Devise<br />

unserer Vortragenden,<br />

oder besser Fragenden,<br />

was denn nun eigentlich sei mit dem Unendlichen,<br />

ist es doch schließlich fern vom Verständlichen.<br />

Abgerundet wurde der zweite Tag ganz traditionell<br />

also tendenziell eher weniger experimentell,<br />

mit der Cena im Baffetto dem vollen Genuss,<br />

für Romseminare ein echtes Muss.<br />

Pizza und Gelato sorgten für Heiterkeit,<br />

Und das trotz der Fastenzeit.<br />

Doch verzeiht mir, dass ichs euch künde,<br />

in Rom zu fasten ist eine Sünde.<br />

Es wurde Abend und es wurde viel zu schnell wieder morgen. Der zweite Tag.<br />

Am Dienstag fiel der erste Vortrag gleich mal aus.<br />

Doch Gregor aus dem Stehgreif bügelte dass gleich wieder raus.<br />

Beim ersten Pärchen des Tages<br />

ging es um die Herren Döblin.<br />

Ja ihr fragt euch jetzt sicher wo der Reim ist, aber auf Döblin ist uns nichts<br />

eingefallen.<br />

Wie gesagt um die Herren Döblin, Vater und Sohn.<br />

Gleich eine ganze Gleichung ging verlorn.<br />

Wie genau sie jedoch zu verstehen sei,<br />

das war uns letztlich einerlei,<br />

schließlich ging es um Stochastisches,<br />

nichts wirklich Fantastisches.<br />

Geladen war daraufhin von hohem Rang,<br />

ehrlich gesagt wurde uns da schon etwas bang,<br />

der Herr von Neumann und seine gefährlichen Ideen,<br />

der seine große Verantwortung nicht recht wollt verstehen.<br />

Zum Glück war auch Wiener mit dabei,<br />

der ließ die Finger von solch heißem Brei.<br />

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