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Rombuch

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persönlicher.<br />

Ich hab dann nach Ihrem Lieblingsautor gegoogelt, ein Buch runtergeladen, die Biografie<br />

bei Wikipedia gelesen – und war sofort perfekt informiert.<br />

Mein Tochter, ja, die kennt sich da richtig aus. Und da sagt sie immer ich soll das doch auch<br />

mal probieren, ich würde ja so viel verpassen. . .<br />

Und als wir dann mal bei mir zu Hause waren war sie ganz überrascht als ich das neue<br />

Album ihrer Lieblingsband aufgelegt habe. Bei iTunes total billig runtergeladen und<br />

auf die Anlage gezogen – topp sag ich Ihnen!<br />

Wenn ich da manchmal sehe wie sie so schreibt, meine Tochter, chatten nennt man das glaube<br />

ich. Lesen – tippen – lesen – tippen – lesen dann seh ich sie grinsen und dann hämmert sie<br />

wieder auf die Tasten ein. . . mir würde da ganz schwindlg werden. . .<br />

Ich will nicht sagen, dass das Internet das alles einfach gemacht hätte – nein man muss<br />

schon selber Initiative ergreifen. Aber an bestimmten Stellen ist es eben doch ganz<br />

schön hilfreich.<br />

Abgesehen davon das ich vermutlich ewig brauchen würde bis die Tastatur auch das macht, was<br />

meine Finger wollen. . .<br />

Wir machen das jetzt auch auf Arbeit so. Wenn sich jemand bewirbt schauen wir erstmal<br />

was derjenige so im Internet über sich schreibt.<br />

Ich brauch das alles nicht. Und bisher hab ich auch so ganz gut mein Ding gemacht. Auch was<br />

die Leute so kaufen im Internet. Die kaufen und kaufen und kaufen, und vergessen dabei gut<br />

essen zu gehen. . .<br />

Das müssen sie sich mal vorstellen: da hat sich einer beworben, der hat da auf youTube<br />

ein Video hochgeladen wo man sieht wie er kifft!<br />

Vor allem wissen die Leute ja auch gar nicht WAS sie da kaufen. Gut, dass das Internet einem<br />

ja aber immer sagt, was den Leuten gefallen muss.<br />

” Lieber Herr XY, wir danken Ihnen für Ihre Bewerbung und Ihr Interesse. Wir bitten<br />

um Verständis, dass wir Ihnen keinen positiven Bescheid geben können.“ Man hätte<br />

auch sagen können: Kiffer stellen WIR nicht ein!“<br />

”<br />

Und auch was man da immer so hört, von wegen Pornografie und so. . . eigentlich ist ja alles im<br />

Internet illegal und verboten, aber geben tut es das eben doch.<br />

Ein Kollege hat das Video dann bei Twitter gepostet, sie können sich gar nicht vorstellen,<br />

was wir für einen Spaß in dieser Woche hatten.<br />

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