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Afrika: Strategie 2030 - HWWI

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Die derzeit wichtigsten Zielländer für ADI in <strong>Afrika</strong>, 2000 – 2008<br />

(Zuflüsse in % der Gesamtzuflüsse)<br />

Anmerkung: Gesamtzuflüsse nach <strong>Afrika</strong> 2000 – 2008: 341 Mrd. US-Dollar<br />

Sonstige<br />

51,6 %<br />

Abb. 14<br />

afrikanischen Länder entfielen im Zeitraum 2000–2008 60 %, auf alle ressourcenreichen Länder<br />

<strong>Afrika</strong>s über 70 % der ADI-Zuflüsse. Die Rohstoffinteressen sind teilweise so stark, dass selbst in<br />

politisch instabilen Ländern wie Tschad und Sudan kräftig investiert wird.<br />

Dass die rohstoffärmeren Länder insgesamt mehr ADI anziehen als rohstoffreiche Länder ohne Öl,<br />

erklärt sich zum einen aus der größeren Anzahl von Ländern (25 zu 7) und zum anderen aus einigen<br />

besonders attraktiven Investitionsstandorten wie Südafrika und Tunesien. Hier investieren die<br />

ausländischen Unternehmen auch stärker im Industrie- und im Dienstleistungssektor.<br />

36 Berenberg Bank · <strong>HWWI</strong>: <strong>Strategie</strong> <strong>2030</strong> · Nr. 11<br />

Quelle : UNCTAD (2009c); <strong>HWWI</strong>.<br />

ADI-Zuflüsse in ausgewählte afrikanische Ländergruppen, 1990 – 2008<br />

Mrd. US-Dollar<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

Ägypten 12,1 %<br />

Sudan 4,5 %<br />

Südafrika 9,3 %<br />

Ressourcenreiche Länder, Öl<br />

Ressourcenreiche Länder, Nicht-Öl<br />

Ressourcenarme Länder<br />

Marokko 4,8 %<br />

Nigeria 17,8 %<br />

0<br />

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008<br />

Abb. 15<br />

Quelle: UNCTAD (2009b).

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