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Was war sonst<br />
2007 ist die letzte Saison, in<br />
der die US-amerikanische<br />
Champ-Car- und IndyCar-Serie<br />
parallel antreten und sich das<br />
Publikum streitig machen.<br />
Ab 2008 gibt es wieder eine<br />
vereinte US-Monoposto-Renn -<br />
serie. Sébastian Bourdais ver -<br />
abschiedet sich nach Saison -<br />
ende 2007 und seinem vierten<br />
Champ-Car-Titel in die Formel 1<br />
den übrigens zu dem Fundament, auf dem Williams<br />
sein Team aufbaut. 1972 macht sich Dallara selbstständig.<br />
Er arbeitet unter anderem mit Cesare Fiorio<br />
am Lancia Stratos, entwickelt einen Fiat X1/9<br />
Sport und hilft Williams bei der Konstruktion des<br />
1974er-Formel-1-Iso. Es folgen Aufgaben seines ehemaligen<br />
Arbeitgebers Lamborghini und die Arbeit<br />
mit dem Martini-Lancia-Rennteam, die bis in die<br />
Gruppe-C-Ära mit den Modellen LC2 und LC3 für die<br />
Saisons 1983 und 1984 führt.<br />
Ende der 1970er-Jahre kreuzen sich die Wege des<br />
Austro-Kanadiers Walter Wolf und von Gianpaolo<br />
Dallara. Wolf ist damals mit eigenem Team in der<br />
Formel 1 aktiv und nimmt sich in der Formel 3 gleichzeitig<br />
der Nachwuchsförderung an. 1979 macht der<br />
Wolf WR7 als erstes in Aluminium-Composite-»Honeycomb«-Bauweise<br />
entstandenes Fahrzeug von<br />
sich reden und avanciert zum Vorbild für die ganze<br />
Branche. Dallara ist zu dieser Zeit mit der Kons -<br />
truktion und dem Bau von Formel-3-Wagen beschäftigt.<br />
Mit zahlreichen Konstruktionen für verschie-<br />
dene Formel-Klassen macht sich die Werkstatt aus<br />
Varano de Lelegari bei Parma einen guten Namen<br />
im Spitzensport. Folglich sind auch die Auftrags -<br />
bücher bei Dallara gut gefüllt. Unter dem Siegel der<br />
Scuderia Italia gehen die Dallara-Kreationen zwischen<br />
1988 und 1992 auch in der Formel 1 an den<br />
Start.<br />
Als zwischenzeitig größter Hersteller von Formel-3-<br />
Rennwagen ist der Name Dallara mit zahllosen Namen<br />
späterer Fahrergrößen verbunden. Sie feiern<br />
ihre ersten international beachteten Erfolge auf Dallara-F3-Konstruktionen.<br />
Darüber hinaus entstehen<br />
in Mittelitalien auch Rennwagen für die US-amerikanische<br />
Indy Racing League (IRL) und das Einheits -<br />
chassis der IndyCar-Series.<br />
Und auch für Audi ist Dallara die erste Adresse,<br />
als es darum geht, den Le Mans-Sportwagen R8 zur<br />
Rennreife zu bringen. Die Carbon-Chassis für die<br />
erstmals 1998 in Le Mans antretenden offenen Audi<br />
werden bei Dallara gefertigt. Und der Erfolg des<br />
Autos gibt dieser Entscheidung recht. ___<br />
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