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LRP Harburg 2012 Vorentwurf gesamt - Landkreis Harburg

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Kap. 3.3: Gegenwärtiger Zustand von Natur und Landschaft – Boden und Wasser<br />

Landschaftseinheit Lage<br />

Hohe Heide-Nord<br />

(LE 6)<br />

• Dünensande an der Luhe bei Schnede westlich von Vierhöfen<br />

• Dünensande in der Großen Heide an der Luhe südwestlich von<br />

Vierhöfen<br />

• Dünensande südlich von Schnede<br />

• Geschiebedecksande über glazifluviatilen Sanden im Waldgebiet<br />

Höllenberg / Stiepelsberg / Himmelsberge / Osterheide<br />

zwischen Toppenstedt und Salzhausen<br />

• Geschiebedecksande über glazifluviatilen Sanden im Waldgebiet<br />

an der Tappenshöhe südöstlich von Vierhöfen<br />

• Dünensande an der Luhe zwischen Luhmühlen und Putensen<br />

• Glazifluviatile Sande in der Fischbeker und Wulmstorfer Heide,<br />

im Wulmstofer und Daerstorfer Forst sowie im Rosengarten,<br />

Bereich Diebeskuhlen / Fistelberge<br />

Hohe Heide-Süd (LE 7) • Glazifluviatile Sande im zwischen Schierhorn / Wesel und Hanstedt<br />

/ Nindorf gelegenen Waldgebiet Hummelsberg / Höllenberg<br />

/ Auf dem Töps / Hanstedter Berge<br />

• Glazifluviatile Sande im Waldbereichen am Wilseder Berg südlich<br />

und südwestlich von Undeloh<br />

• Glazifluviatile Sande in den Döhler Fuhren sowie in Heidebereichen<br />

südlich des Radenbaches<br />

Hohe Heide-Ost (LE 8) • Glazifluviatile Sande im Toppenstedter Holz<br />

• Glazifluviatile Sande im Waldgebiet an der K 30 nordöstlich von<br />

Evendorf<br />

• Glazifluviatile Sande am Schwindebach und im westlich davon<br />

gelegenen Waldgebiet südlich von Evendorf<br />

Wümmeniederung<br />

(LE 9)<br />

• Dünensande an der Oste südwestlich von Wistedt<br />

Zevener Geest (LE 10) • Glazifluviatile Sande westlich von Daerstorf<br />

Sehr nährstoffarme Standorte<br />

Die Ermittlung der sehr nährstoffarmen Standorte erfolgt anhand der NIBIS-<br />

Auswertung zum ökologischen Standortpotenzial. Kenngröße hierbei ist die effektive<br />

Kationenaustauschkapazität (KAK) im effektiven Wurzelraum. Nährstoffarme Standorte<br />

sind im <strong>Landkreis</strong> außerhalb der Landschaftseinheiten Elbmarsch, Elbniederung<br />

und Luheheide-Nord weit verbreitet, bei KAK unter 100 kmol/ha/dm werden diese<br />

Standorte als Extremstandorte eingestuft, also als Böden mit besonderen Werten<br />

erfasst.<br />

Tab. 3.3-4: Suchräume für Extremstandorte: Sehr nährstoffarme Standorte<br />

Landschaftseinheit Lage<br />

Luheniederung (LE 3) Vereinzelte Vorkommen auf:<br />

• Fluviatilen Sanden westlich von Winsen<br />

• Flugsanden über fluviatilen Sanden im Raum Borstel / San-<br />

3.3-8

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