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LRP Harburg 2012 Vorentwurf gesamt - Landkreis Harburg

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Kapitel 5.1: Umsetzung des Zielkonzepts durch Schutz, Pflege und Entwicklung bestimmter Teile von Natur und Landschaft<br />

Gebiets- /<br />

Objekt-Nr.<br />

Bezeichnung<br />

Flächengröße<br />

(Gebiets-Nr.<br />

des <strong>LRP</strong> 1994)<br />

Wulfsen<br />

43,7 ha<br />

(alt: GLB 44)<br />

GLB 8<br />

Trockenbiotope<br />

bei Ramelsloh<br />

2,0 ha<br />

(alt: NSG 119)<br />

GLB 9<br />

Eichenwald bei<br />

Brackel<br />

1,7 ha<br />

(alt: GLB 45)<br />

GLB 10<br />

Bahneinschnitt<br />

bei Stelle<br />

14,4 ha<br />

(alt: GLB 43)<br />

GLB 11<br />

Gehölzreihen<br />

Schutzzweck<br />

Sicherung / Verbesserung,<br />

Entwicklung / Wiederherstellung<br />

und Gebüschkomplexen als<br />

Lebensraum für typische Pflanzen-<br />

und Tierarten und als wichtiges<br />

Element zur Biotopvernetzung<br />

Erhaltung und Entwicklung gehölzarmerTrockenrasenvegetation,<br />

vor allem aufgrund ihrer Bedeutung<br />

als Heuschrecken-<br />

Lebensraum<br />

Erhaltung und Entwicklung eines<br />

Kleinwaldes als belebendes<br />

Strukturelement und als Lebensraum<br />

für typische Pflanzen- und<br />

Tierarten in einer ansonsten<br />

ausgeräumten Landschaft<br />

Erhaltung und Entwicklung der<br />

Sandmagerrasen und weitgehend<br />

gehölzfreien Trockenbiotope<br />

sowie einer alten Obstwiese als<br />

Lebensraum typischer Pflanzen-<br />

und Tierarten und zur Belebung<br />

des Landschaftsbildes<br />

Erhaltung von Gehölzreihen als<br />

belebende Strukturelemente in<br />

einer ansonsten ausgeräumten<br />

Beeinträchtigungen<br />

/ Gefährdungen<br />

Schutz-, Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen<br />

abschnittsweises, alternierendes Auf-den-<br />

Stock-setzen in 15jährigem Turnus<br />

• Belassen von Holzstapeln als Unterschlupf<br />

für verschiedene Tierarten<br />

• Erhaltung der Mauer westlich des Aubachs<br />

bei Wulfsen<br />

• Offenhalten von Sandmagerrasen und<br />

Trockenbrachen<br />

• Beseitigung von Gehölzaufwuchs<br />

• Mahd ca. alle 2 - 3 Jahre (abschnittsweise)<br />

• Waldbewirtschaftung mit dem Ziel der Erhaltung<br />

und Entwicklung naturnaher Bestände<br />

• Altablagerung • Offenhalten der gehölzarmen Trockenbiotope<br />

durch periodische Mahd, ggf. Entfernung<br />

aufkommender Gehölze<br />

• Beibehaltung einer extensiven Nutzung der<br />

Obstwiese<br />

• Erhaltung der Gehölzbestände<br />

• Hecken alle 10 - 15 Jahre abschnittsweise<br />

Naturschutzprogramme<br />

/<br />

alternative Maßnahmen<br />

• LSG WL 23<br />

Besonderer<br />

Handlungsbedarf<br />

5.1-124

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