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LRP Harburg 2012 Vorentwurf gesamt - Landkreis Harburg

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Kapitel 4: Zielkonzept<br />

Maßnahmengruppe Einzelmaßnahmen<br />

Heiden und Magerrasen<br />

Pflege und Entwicklung von<br />

Heideflächen<br />

Pflege und Entwicklung von<br />

Magerrasenflächen<br />

Grünland<br />

Extensivierung / Sicherung<br />

von Grünland mit vorrangiger<br />

Bedeutung als Wiesenvogel-<br />

Brutbiotop<br />

Extensivierung / Sicherung<br />

von Feuchtgrünland<br />

Acker- und Gartenbau<br />

Bewirtschaftung mit dem Ziel<br />

der Erhöhung des Dauervegetationsanteils<br />

• Verhinderung von Eutrophierung von angrenzenden landwirtschaftlichen<br />

Nutzflächen<br />

• Keine Düngung, kein Einsatz chemischer Spritzmittel im Abstand von<br />

100 m<br />

• Entkusseln, Mahd, Schoppern oder Plaggen zur Verjüngung der<br />

Heideflächen nach Bedarf<br />

• Freihaltung der Heideflächen von Gehölzaufwuchs<br />

• Keine Waldkalkung im Bereich eines Pufferstreifens von mindestens<br />

50 m Breite<br />

• Schaffung von Pufferstreifen von mindestens 50 m Breite zu intensiv<br />

landwirtschaftlich genutzten Flächen<br />

• Verhinderung von Eutrophierung von angrenzenden landwirtschaftlichen<br />

Nutzflächen<br />

• Offenhalten von Magerrasenflächen durch Mahd (ca. alle 2 - 3<br />

Jahre), alternativ in begründeten Fällen extensive Beweidung; ggf.<br />

Entfernung aufkommender Gehölze<br />

• Keine Düngung<br />

• Kein Einsatz von Pflanzenschutzmitteln<br />

• Kein Umbruch<br />

• Schaffung von Pufferstreifen von mindestens 50 m Breite zu intensiv<br />

landwirtschaftlich genutzten Flächen<br />

• Sicherstellung des natürlichen Bodenwasserhaushaltes<br />

• Bewirtschaftungsruhe in der Zeit vom 15. 3. - 15. 6. (außer Beweidung)<br />

• Kein Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel<br />

• Beweidung als Standweide<br />

• Mahd vor dem 31. 7., ausschließlich von innen nach außen<br />

• Keine Reliefmelioration<br />

• Kein Umbruch und Neuansaat<br />

• Erhalt der offenen Landschaft<br />

• Verzicht auf bauliche Anlagen und Vermeidung von hohen vertikalen<br />

Strukturen<br />

• Sicherstellung des natürlichen Bodenwasserhaushaltes<br />

• Kein Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel<br />

• Beweidung als Standweide<br />

• 1- bis 2schürige Wiese<br />

• Keine Reliefmelioration<br />

• Kein Umbruch und Neuansaat<br />

• Kein Umbruch von Grünland zu Acker<br />

• Erhaltung und Entwicklung von Brachflächen<br />

• Einrichtung und Pflege von Ackerrandstreifen, artenreichen Rainen,<br />

Wegrändern und Säumen<br />

• Entwicklung von Uferrandstreifen<br />

• Bedarfs- und standortangepasste Düngung<br />

• Verzicht auf den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel<br />

Winderosionsschutz • Sicherung, Entwicklung und Neuanlage von Windschutzpflanzungen,<br />

insbesondere bodenständigen, autochtonen Heckengehölzen quer<br />

zur Hauptwindrichtung<br />

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