Time&Eternity
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288 notes to chapter 3<br />
123. “.l.l. insgesamt im Gemüte a priori bereit liegen,” Kant, Kritik der reinen Vernunft,<br />
B 34; trans., 73.<br />
124. “a) Die Zeit ist nicht etwas, was für sich selbst bestünde, oder den Dingen als objektive<br />
Bestimmung anhinge, mithin übrig bliebe, wenn man von allen subjektiven Bedingungen<br />
der Anschauung derselben abstrahiert: denn im ersten Fall würde sie etwas sein,<br />
was ohne wirklichen Gegenstand dennoch wirklich wäre. Was aber das zweite betrifft, so<br />
könnte sie als eine den Dingen selbst anhangende Bestimmung oder Ordnung nicht vor<br />
den Gegenständen als ihre Bedingung vorhergehen .l.l. b) Die Zeit ist nichts anderes, als<br />
die Form des innern Sinnes, d.i. des Anschauens unserer selbst und unsers innern Zustandes.<br />
Denn die Zeit kann keine Bestimmung äußerer Erscheinungen sein; .l.l. dagegen<br />
bestimmt sie das Verhältnis der Vorstellungen in unserm innern Zustande. Und, eben weil<br />
diese innre Anschauung keine Gestalt gibt, suchen wir auch diesen Mangel durch Analogien<br />
zu ersetzen, und stellen die Zeitfolge durch eine ins Unendliche fortgehende Linie<br />
vor, in welcher das Mannigfaltige eine Reihe ausmacht, die nur von einer Dimension ist,<br />
und schließen aus den Eigenschaften dieser Linie auf alle Eigenschaften der Zeit .l.l. c) Die<br />
Zeit ist die formale Bedingung a priori aller Erscheinungen überhaupt .l.l. , und zwar die<br />
unmittelbare Bedingung der inneren [Erscheinung] (unserer Seelen) und eben dadurch<br />
mittelbar auch der äußern Erscheinungen.” Ibid., B 49–50; trans., 88–89.<br />
125. “.l.l. zu der widersprüchlichen ‘Idee’ der sich absolut setzenden Endlichkeit,”<br />
Manzke, Ewigkeit und Zeitlichkeit, 160.<br />
126. “.l.l. empirische[r] Realität der Zeit, d.i. objektive Gültigkeit in Ansehung aller<br />
Gegenstände, die jemals unsern Sinnen gegeben werden mögen [and, on the other hand,<br />
however, also the] transzendentale[r] Idealität der Zeit, nach welcher sie, wenn man von<br />
den subjektiven Bedingungen der sinnlichen Anschauung abstrahiert, gar nichts ist, und<br />
den Gegenständen an sich selbst .l.l. weder subsistierend noch inhärierend beigezählt werden<br />
kann.” Kant, Kritik der reinen Vernunft, B 52; trans., 89–90.<br />
127. On the unchangeability of time, cf. ibid., B 183. For a comparison of Kant’s and<br />
Einstein’s concepts of time, see Mittelstaedt, Philosophische Probleme, 33–44. Mittelstaedt<br />
comes to the conclusion that an actual contradiction does not exist, since Kant’s results<br />
continue to apply to events within the light cone that is defined by the finite speed of light;<br />
events outside of this light cone, for which, according to Einstein, other results apply, cannot<br />
be conceived at all using Kant’s categories.<br />
128. Einstein, “Physics and Reality,” 96.<br />
129. The decisive publication on the special theory of relativity was the article entitled<br />
“Zur Elektrodynamik bewegter Körper” in: Annalen der Physik, no. 4, vol. 17 (Leipzig,<br />
1905), 891–921. (A few months earlier, he completed a work on the light quantum theory.)<br />
The final version of the general theory of relativity likewise appeared in 1916 in the Annalen<br />
der Physik, vol. 49 (769–822), and was entitled “Die Grundlage der allgemeinen Relativitätstheorie”<br />
(The Foundation of the General Theory of Relativity).<br />
130. Only two examples of biographical literature are referenced here. Fölsing provides<br />
a comprehensive popular biography in Albert Einstein—Eine Biographie, while Pais’s book<br />
‘Subtle is the Lord .l.l.’ is a more scientifically oriented description of his life and work. Although<br />
references in this study apply only to the German edition of Fölsing, readers might<br />
wish to consult the English translation: Albert Einstein: A Biography, trans. Ewald Osers<br />
(New York: Viking, 1997).<br />
131. Pais, ‘Subtle is the Lord .l.l.’, 303–6, speaks of Einstein’s “canonization.” The fame,<br />
however, did not lack a certain relativity: What was initially praised as a brilliant achievement<br />
fell into disrepute in Germany because of anti-Semitic propaganda. Einstein was<br />
certainly aware that such fame was unreliable; this is confirmed by the ironic postscript to<br />
his article “My Theory,” which was published in the November 28, 1919, issue of the<br />
Times: “Some of the statements in your paper concerning my life and person owe their