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sodann durch einen Filzsack laufen gelassen. Dieser passierte Saaft wird<br />

nun in Gläser gefüllt u. in Dunst gekocht.<br />

Erdbeersaft zu Gefrorenen.<br />

Die frisch gepflückten Waldbeeren werden durch ein Sieb passiert, auf 1<br />

Seitel solchen Saft ¾ P. fein gestoßener Zucker gegeben, durch 1 Stunde<br />

gerührt, dann <strong>im</strong> Dunste gekocht.<br />

H<strong>im</strong>beeren, Marillen u. Ribiselsaft, sobald selber zum Gefrorenen<br />

best<strong>im</strong>mt ist, wird ebenso behandelt.<br />

Kirschensaft.<br />

Hiezu n<strong>im</strong>mt man schöne reife Kirschen, löst sie von den Stielen, stößt sie<br />

mit den Kernen recht klar, gibt sie in einen Porzellantopf u. läßt sie 24<br />

Stunden stehen; alsdann preßt man sie aus, füllt den Saft in große Flaschen,<br />

gibt zu jedem Pf.<br />

94/<br />

Saft 1 P. in Stücke geschlagenen Zucker, etwas Z<strong>im</strong>t u. Gewürznelken,<br />

bedeckt die Öffnung,doch ohne sie zuzubinden, u. schwenkt den Saft öfter<br />

um, damit sich der Zucker auflöst.<br />

Wenn der Saft einige Tage so gestanden, filtriert man ihn, füllt ihn in<br />

Flaschen, macht diese recht fest zu u. bewahrt sie an einem kühlen Orte.<br />

Pomeranzensaft.<br />

Man n<strong>im</strong>mt zu einem Seitel desselben, der durch einen Filzsack geseiht<br />

wird, ¾ P. Zucker, läßt Beides 2o Minuten kochen u. füllt es in Flaschen.<br />

Quittensaft.<br />

Man n<strong>im</strong>mt schöne reife Quitten, schält sie u. schneidet das Kernhaus<br />

davon heraus, dann werden sie in einem großen Mörser gestoßen, durch ein<br />

Tuch gepreßt u. filtriert. Auf einem Pf. Saft werden 1 ¼ P. Zucker mit<br />

einem Seitel Wasser gesotten; wenn sich der Zucker spinnt u. große Blasen<br />

wirft, gießt man den Saft dazu, u. behandelt ihn wie die vorigen.<br />

95/<br />

Eingesottene Äpfel.<br />

Man schneidet gute reife Äpfel in Scheiben, kocht sie in Wasser weich u.<br />

treibt sie dann durch eine Haarsieb. Zu jedem Pfund Äpfel n<strong>im</strong>mt man 1 P.<br />

Zucker, welchen man mit einem Seitel Wasser so lange kocht, bis er<br />

Blasen wirft, rührt dann das Apfelmark darunter u. kocht es unter

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