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Tätigkeitsbericht 2003/2004 - Universität Münster

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erforderlichen Grundkenntnisse dieses vielseitigen und komplexen Rechtsgebiets vermittelt. Um<br />

Praktikern die Teilnahme an der Vorlesung zu erleichtern, findet die Vorlesung grundsätzlich im<br />

Zweiwochenrhythmus statt. Die Vorlesung endet mit einer Klausur, in der die Teilnehmer<br />

Gelegenheit haben, das Gelernte auf lebensnahe Sachverhalte anzuwenden. Erfolgreiche<br />

Teilnehmer der Abschlussklausur haben die Möglichkeit, im folgenden Sommersemester ihre<br />

Kenntnisse in ausgewählten Problemen aus dem Patent-, Marken-, Geschmacksmuster- sowie<br />

Wettbewerbsrecht im Rahmen einer Seminararbeit zu vertiefen.<br />

Als Lehrbeauftragte der Vorlesung agierten bis einschließlich des Sommersemesters <strong>2004</strong> zwei<br />

ausgewiesene Kenner der Materie: Dr. Ing. Walter Hoormann, langjährig praktizierender<br />

Patentanwalt in Bremen und Dr. Peter Mes, Rechtsanwalt in Düsseldorf, Mitherausgeber der<br />

Zeitschrift GRUR (Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht) und Autor des Kommentars<br />

Patentgesetz – Gebrauchsmustergesetz (München, C.H. Beck). Zum Wintersemester <strong>2004</strong>/2005<br />

hat Dr. Ing. Walter Hoormann seine Lehrtätigkeit aus Altersgründen leider eingestellt.<br />

Aufgrund der großen Nachfrage an der Zusatzausbildung wurde in den Sommersemestern <strong>2003</strong><br />

und <strong>2004</strong> neben den Seminaren von Dr. Ing. Walter Hoormann und Dr. Peter Mes jeweils ein<br />

weiteres Seminar angeboten. Als Lehrbeauftragter für diese Seminare konnte Dr. Gerhard<br />

Speckmann, Rechtsanwalt in Hamm, Autor des Kommentars zum Wettbewerbsrecht (Carl<br />

Heymanns-Verlag), gewonnen werden.<br />

Die Zusatzausbildung absolvierten im Durchgang 2002/<strong>2003</strong> insgesamt 22 Teilnehmer und im<br />

Durchgang <strong>2003</strong>/<strong>2004</strong> insgesamt 20 Teilnehmer.<br />

1. 5. Serviceangebot<br />

Über die klassischen Gebiete der Forschung und Lehre hinaus bietet die Forschungsstelle auch<br />

diverse Serviceleistungen an. Diese richten sich teilweise exklusiv an die Mitglieder des<br />

Fördervereins, teilweise aber auch an die interessierte Öffentlichkeit.<br />

Exklusiv für die Mitglieder des Fördervereins wird alle zwei Monate ein Newsletter erstellt. Er<br />

informiert umfassend über die aktuellen Urteile und gibt zusammenfassende Hinweise auf<br />

lesenswerte und praxisrelevante Beiträge in Fachzeitschriften. Die Entscheidungen können bei<br />

Bedarf den Mitgliedern im Volltext zur Verfügung gestellt werden. Ferner werden für<br />

Vereinsmitglieder verschiedene Fragestellungen gutachterlich bearbeitet. Die rechtlichen<br />

Fragestellungen umfassten dabei einerseits markenrechtliche und wettbewerbsrechtliche<br />

Probleme und andererseits Probleme im Zusammenhang mit dem Arbeitnehmererfinderrecht.<br />

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