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Phänomen-Verlag Norina Ebele

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226<br />

Es gibt kein Ende<br />

800‐666‐6666 ‐ die gebührenfreie Nummer des Tiers<br />

2 x 4 x 666 ‐ das Gerümpel des Tiers<br />

666a ‐ der Mieter des Tieres<br />

668 ‐ der Nachbar des Tieres<br />

– Chuck Hamill<br />

Als die erste Ausgabe dieses Buches erschien, kommentierten fast alle<br />

Rezensenten seine generellen historischen und philosophischen Vorstellungen<br />

und ignorierten völlig die politisch‐kriminellen Enthüllungen, die es enthielt.<br />

Die eine Ausnahme war ein Schreiberling in einem rechten okkulten Journal mit<br />

dem Titel Gnosis, der sagte, ich hätte ein Vorurteil gegen die katholische Kirche<br />

und die CIA. Offensichtlich dachte der Feigling, dass ich, wenn die Beweise auf<br />

die Church of England und den britischen Geheimdienst gedeutet hätten, das<br />

nicht gedruckt hätte.<br />

Natürlich wäre ich, merkwürdig wie ich bin, sehr neugierig, wenn ein<br />

Multimillionär und Bankier von einer Brücke hängend gefunden würde, die<br />

Taschen voller Ziegel, auch wenn er zur Kirche von Connies Höschen gehörte<br />

und keine Verbindung zu irgendeiner Regierungsabteilung hätte außer der<br />

Abteilung der Straßenreinigung.<br />

Nun sind diese schmutzigen Angelegenheiten zurück und können vielleicht<br />

nicht mehr begraben werden...<br />

Der Calvi‐Fall am einen Ende der Kokainschleife und das CIA‐<br />

Verteilungsnetzwerk in den USA auf der anderen Seite platzen plötzlich wieder<br />

mit neuen Enthüllungen in die Nachrichten, die hervorquellen, als ob eine sehr<br />

dunkle Schranktür plötzlich aufgesprungen wäre, um Tausend tanzende Skelette<br />

rauszulassen.<br />

In Italien legte Calogero Ganci, 34, Mitglied der Corleone‐Mafiafamilie, 65 der<br />

seit 1993 im Gefängnis sitzt, plötzlich ein volles Geständnis ab, in dem er mehr<br />

als Hundert Verbrechen zugab, einschließlich des Mordes an einem<br />

Antimafiarichter. Die folgenden Anklagen und das neue Medieninteresse<br />

führten zu weiteren Geständnissen anderer Mafiosi in Gefangenschaft,<br />

einschließlich eines Franceso di Carlo, 51, der zugab, Roberto Calvi erwürgt und<br />

ihn von dieser Brücke in London gehängt zu haben.<br />

Das ganze P2‐Mafia‐Vatikan‐Netz, das Ende der 80er angefangen hatte, wie<br />

ein Gangsterthriller ohne Höhepunkt auszusehen, füllt nun wieder die<br />

europäische Presse. (Eine allgemeine, gute Zusammenfassung findet man in der<br />

London Times vom 20. Juni 1996.)<br />

65. Erst in der letzten Generation ein wichtiger Spieler in der Mafia und nicht<br />

mit der fiktiven Corleone‐Familie in den Paten‐Filmen zu verwechseln, die auf<br />

der Gambini‐Familie basieren.

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