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Technisches Handbuch TNC 355 - heidenhain - DR. JOHANNES ...

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L<br />

L<br />

Einbaubedingungen<br />

Erwärmung und Kühlung<br />

Zulässige Umgebungstemperatur im Betrieb: O” C . . . 45” C.<br />

Siehe entsprechende Meßpunkte<br />

P<br />

’ C (Blatt M2/2; M2/3).<br />

Beachten Sie, daß die Zuverlässigkeit elektronischer Geräte bei Dauerbetrieb mit erhöhter Temperatur stark<br />

abnimmit!<br />

Sorgen Sie für die Einhaltung der zulässigen Umgebungstemperatur durch geeignete Maßnahmen:<br />

Halten Sie den für die Luftzirkulation erforderlichen Freiraum ein (siehe Blatt M1/3).<br />

Beachten Sie beim Einbau bzgl. der Temperatur außerdem die Abb. auf den Blättern M2/2; M2/3; Ml/3<br />

Hinweis:<br />

,Wählen Sie einen für die Luftzirkulation günstigen Einbauort der LE <strong>355</strong><br />

,Vermeiden Sie fremderwärmte Zuluft für die LE <strong>355</strong>.<br />

Der Schaltschrank muß staubdicht ausgeführt sein, d.h. Kabeldurchführungen, Schaltschranktür usw, müssen abgedichtet<br />

sein.<br />

Bei geschlossenen Stahlgehäusen ohne Fremdkühlung beträgt der Richtwert für die Wärmeabfuhr ca, 3 W/m*<br />

Oberfläche und pro o C Temperatur-Erhöhung der Innenluft zur Außenluft.<br />

Hinweis:<br />

Bei der Eierechnung der Übertemperatur ist die Gesamtverlustleistung aller im Schaltschrank betriebenen Geräte<br />

anzusetzen!<br />

HEIDENIHAIN empfiehlt zur besseren Wärmeabfuhr den Einbau eines Lüfters.<br />

Der Lüfter soll die natürliche Konvektionswirkung verstärken.<br />

Er muß so montiert werden, daß die warme Luft aus der LE <strong>355</strong> herausgesaugt und keine fremderwärmte Luft in die LE <strong>355</strong><br />

hineingeblasen wird.<br />

Die erwärmte Luft sollte möglichst an Flächen vorbeiströmen, die eine gute Wärmeleitung nach aurien haben (z. B. Blech-<br />

wand).<br />

Eine weitere Verbesserung der Wärmeabfuhr ist durch die Verwendung eines Wärmetauschers [(mit getrenntem<br />

Außen- und Innenkreislauf) zu erreichen.<br />

Falls Kühlung durch Austausch der Außenluft mit der Innenluft des Schaltschrankes beabsichtigt ist, muß der Lüfter<br />

so montiert sein, daß er die Luft aus dem Schaltschrank heraussaugt und nur gefilterte Außenluft in den Schaltschrank<br />

nachfließen kann.<br />

HEIDENIHAIN rät von dieser Kühlungsart ab, da elektronische Baugruppen durch verunreinigte Luft (Feinstaub, Dämpfe<br />

usw.) in ihrer Funktionssicherheit gefährdet werden.<br />

Zudem verursacht ein unzureichend gewarteter Filter neben o. g. Nachteilen eine schleichende Verminderung der Kühlwirkung.<br />

Regelmäßige Filterwartung ist deshalb unbedingt erforderlich!<br />

Ausgabe<br />

24. Oktober 88<br />

Montage und elektrischer Anschluß

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