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Autotype Manual DE - Ht-tech.at

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C33<br />

Undersized<br />

Figure 4.3<br />

Increased finished<br />

part bevel angle<br />

Mit dieser Methode wird die Klemmwirkung des Werkzeuges verringert, und Ausdehnung der<br />

Folie im Hintergrundbereich kann das Ergebnis sein. Es ist daher bei Anwendung dieses<br />

Verfahrens mit Polyester Vorsicht anzuwenden.<br />

Geringe Abschrägung (d.h. scharfe Kanten) üben große Spannung auf die Folie aus.<br />

Autotex- und Autoflex-Folien werden hierdurch in der Regel nicht beschädigt; in der<br />

Druckfarbenschicht können sich jedoch Risse bilden.<br />

Ätzpl<strong>at</strong>ten eignen sich am besten für Rand- und Kissenprägung. Mit dem Ätzverfahren können<br />

keine gesteuerten Domprägungen hergestellt werden: taktil reagierende Domprägungen<br />

können jedoch durch eine Randprägung um eine Kissenprägung erzeugt werden (siehe<br />

Abbildung 4.4).<br />

Tool profile<br />

Figure 4.4<br />

Aufgrund der bei diesem Verfahren verursachten Spannungen in der Folie entsteht im<br />

Kissenbereich ein Domprofil. Die taktile Rückmeldung solcher Profile kann für viele<br />

Anwendungsbereiche hinreichend gesteuert werden, eignet sich jedoch nicht für die<br />

anspruchsvollsten Arbeiten.<br />

Zur Vereinfachung von Werkzeugspezifik<strong>at</strong>ionen und Fertigung brauchen P<strong>at</strong>rize und M<strong>at</strong>rize<br />

nur in den horizontalen Abmessungen aufeinander abgestimmt werden. Die M<strong>at</strong>rize kann<br />

wesentlich tiefer sein als der Stempel (siehe Abbildung 4.5).<br />

4.1.2 Bolzeneinführung<br />

Dies Arbeitsmethode ist vielleicht eine der kosteneffektivsten und kann speziell für die taktile<br />

Domprägung gute Ergebnisse erzielen.<br />

Eine große Palette an maschinell erzeugten Bolzen mit verschiedenen Durchmessern,<br />

Kurvenradien und Höhen kann als wiederverwendbares Werkzeug gekauft werden. Für jedes<br />

Werkzeugdesign für eine bestimmte Tast<strong>at</strong>ur wird eine Metallpl<strong>at</strong>te präzisionsgebohrt und die<br />

erforderlichen Bolzen werden eingeführt, um das fertige P<strong>at</strong>rizenwerkzeug herzustellen. Eine<br />

ähnliche Metallpl<strong>at</strong>te wird mit Löchern mit größerem Umfang gebohrt, um als passende<br />

M<strong>at</strong>rize zu fungieren, siehe Abschnitt 5 Seite E8 für Inform<strong>at</strong>ionen zu Werkzeug-<br />

Spielräumen.

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