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Autotype Manual DE - Ht-tech.at

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7.3.5 Prüfungsbedingungen<br />

Es werden mehrere Schemen benutzt:<br />

a) 85°C 85%RH Dauerzustand<br />

b) 60°C 95% RH Dauerzustand<br />

c) -40°C 0% RH 24 Stunden<br />

50°C 95% RH 24 Stunden<br />

d) 85oC 70% RH 7.5 Stunden<br />

25°C 50% RH 2 Stunden<br />

-40°C 0% RH 2 Stunden<br />

85°C 70% RH 10.5 Stunden<br />

10 Zyklen (John Deere Test)<br />

e) -40°C 0% RH 12 Stunden<br />

40°C 50% RH 12 Stunden<br />

7.4 Mindest-Benutzungstemper<strong>at</strong>ur<br />

7.4.1 Bedeutung<br />

Zur Nachahmung des Betriebs eines geprägten Belags bei niedrigen Temper<strong>at</strong>uren.<br />

7.4.2 Grundmethode<br />

Ein geprägtes Prüfstück wird erstellt (Methode 2.4) und auf das in 2.5.3b beschriebene Gerät<br />

montiert.<br />

Die zu prüfende Montage wird in einen gekühlten Schrank gelegt und die Temper<strong>at</strong>ur auf<br />

den angegeben Wert reduziert.<br />

Eine Prüfung der Lebensdauer der Prägung wird gemäß Methode 2.5 für eine angegebene<br />

Zahl von Betätigungen vorgenommen bis eine Umkehrung des Doms eintritt. Das Muster<br />

wird dann aus dem Schrank entfernt und bei Umgebungsbedingungen 24 Stunden lang<br />

äquilibriert.<br />

Das Muster wird auf Spalten, Risse, Umkehrung des Doms, und subjektiv auf Änderungen in<br />

der taktilen Rückmeldung geprüft. Ein typisches Ergebnis für Autotex F200 ist 500 000<br />

Zyklen, denen eine Umkehrung des Doms folgt, welche durch Konditionieren bei<br />

Umgebungstemper<strong>at</strong>ur rückgängig gemacht werden kann.<br />

7.4.3 Gerät<br />

Fisons FE300H/FM/R40-IND.<br />

Finger-Betätigungsgerät gemäß 2.4.3.<br />

7.4.4 Vorbereitung des Musters<br />

Wie 2.5.4.<br />

7.4.5 Prüfungsbedingungen<br />

Normalerweise: -40±1°C<br />

Umgebungskonditionierung: 20±2°C; 50±5% rel.<br />

Antriebss<strong>at</strong>z: 1Hz<br />

Antriebsdruck: Nominell 7N<br />

7.5 Koeffizienten der hygroskopischen und thermischen Ausdehnung<br />

Diese Bestimmungen werden durch <strong>Autotype</strong> nicht festgelegt, da die entsprechenden<br />

Prüfungsgeräte nicht zur Verfügung stehen. Die Ergebnisse wurden vom Grundlieferanten<br />

beschafft. Einzelheiten standen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht zur Verfügung.<br />

Es wird angenommen, dass die bei der Herstellung der verschiedenen <strong>Autotype</strong>-Produkte<br />

auf Polyesterfolien aufgetragenen Beschichtungen wenig Einfluss auf die Koeffizienten der<br />

Expansion des Ausgangsm<strong>at</strong>erials haben. Durch jegliche Änderungen wird das Ergebnis<br />

wahrscheinlich reduziert.<br />

K25

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