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Autotype Manual DE - Ht-tech.at

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K24<br />

Die Linienabstände werden nochmals auf ±0,005mm gemessen. Jegliche Änderungen werden<br />

als Prozents<strong>at</strong>z der ursprünglichen Messung ausgedrückt; es werden LR- und QR-<br />

Ergebnisse angegeben.<br />

7.1.3 Gerät<br />

Der Ofen wurde so entworfen, dass er die Einfügung des Musters bei einem minimalen<br />

Temper<strong>at</strong>urverlust ermöglicht und ein Überschreiten der angegebenen Temper<strong>at</strong>ur beim<br />

Zyklus vermieden wird.<br />

Bei dem benutzten Ofen handelt es sich um einen mit LTD G150 Mikroprozessor-<br />

Temper<strong>at</strong>ursteuerung.<br />

Die Messung erfolgt unter Benutzung eines Hawk Optimax.<br />

7.2 Wärmealterung, Dauerzustand<br />

7.2.1 Bedeutung<br />

Diese Methode wird zur Bestimmung der maximalen Benutzungstemper<strong>at</strong>ur für nicht<br />

geprägte Dekorfolien benutzt.<br />

7.2.2 Grundmethode<br />

Die Prüfungsstücke werden bei einer Temper<strong>at</strong>ur von 50°C, 80°C, 120°C und 150°C<br />

während Zeiträumen konditioniert, die von 24 Stunden bis zu 12 Mon<strong>at</strong>en reichen.<br />

Änderungen in der kosmetischen Erscheinung (Methode 3.5), Flexibilität (Methode 2.6),<br />

Beschichtungshaftung (Methode 5.2) und Farbe (Methode 3.4) werden überwacht. Die<br />

Prüfung ist beendet, wenn das Produkt im Hinblick auf einen dieser Gesichtspunkte nicht<br />

mehr funktioniert.<br />

7.2.3 Gerät<br />

Verschiedene Brutschränke, mit denen die angegebene Temper<strong>at</strong>ur innerhalb von ±1°C<br />

aufrechterhalten werden kann.<br />

7.2.4 Vorbereitung des Musters<br />

Die Muster werden normalerweise als gestapelte Bögen mit Zwischenlagepapier oder in<br />

kurzen Rollen ohne Zwischenlagepaper konditioniert.<br />

7.2.5 Prüfungsbedingungen<br />

Wie angegeben ±1°C, normale Feuchtigkeit.<br />

7.3 Temper<strong>at</strong>ur/Feuchtigkeitszyklen<br />

7.3.1 Bedeutung<br />

Zur Feststellung der Auswirkungen von extremen Temper<strong>at</strong>ur- und Feuchtigkeitsbedingungen<br />

auf die Produktleistung.<br />

7.3.2 Grundmethode<br />

Die Bl<strong>at</strong>tmuster werden einem der angegebenen Zyklen ausgesetzt (siehe 7.3.5).<br />

Anschließend werden die Muster bei Raumtemper<strong>at</strong>ur 24 Stunden lang konditioniert und<br />

dann auf Änderungen wie in Methode 7.2 überprüft.<br />

7.3.3 Gerät<br />

Fisons FE30OH/FM/R40-IND.<br />

Sanyo Umweltkabine.<br />

7.3.4 Vorbereitung des Musters<br />

Die Musterblätter müssen frei von Verschmutzungen sein und werden entweder flach auf<br />

einem Gestell oder an Klammern aufgehängt konditioniert. Es muss sorgfältig vorgegangen<br />

werden, um sicherzustellen, dass die Prüfungsoberflächen frei liegen und der Luftstrom<br />

innerhalb des Schrankes nicht versperrt wird.

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