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Leuchtturmprojekt Demenz - Bundesministerium für Gesundheit ...

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von den verbleibenden 22 Prozent als gut angegeben.<br />

Die Mehrheit der Angehörigen (76 Prozent) gab eine völlige<br />

oder partielle Zielerreichung an, bei 23 Prozent<br />

konnte eine Stabilisierung erreicht werden, 1 Prozent der<br />

Angehörigen berichteten eine Verschlechterung der Problemsituation<br />

(goal attainment scaling, GAS). Die Ergebnisse<br />

zum prä­post Vergleich zeigen eine signifikante Verringerung<br />

der Pflegebelastung, des Erschöpfungserlebens<br />

und des Beschwerdedrucks, sowie eine Verbesserung der<br />

Problemlösefähigkeit, der Lebensqualität und des emotionalen<br />

Befindens bei den Angehörigen der Interventionsgruppe<br />

(N=75) im Vergleich zu beiden Kontrollbedingungen<br />

(N=33, N=39). Insgesamt erweist sich die telefonische<br />

Therapie als ein ökonomisches, auf die Bedürfnisse der<br />

pflegenden Angehörigen zugeschnittenes, flexibles und<br />

effektives Unterstützungsangebot.<br />

2. Was hilft den angehörigen? 41<br />

Publikationen<br />

Schinköthe, D. & Wilz, G.<br />

Telefonische Verhaltenstherapie mit pflegenden Angehörigen<br />

– eine Falldarstellung. Psychotherapie im Alter.<br />

2010, Heft 4<br />

Schinköthe, D., Kalytta, T. & Wilz, G.<br />

Kognitive Verhaltenstherapie mit Partnern von Schlaganfall­<br />

und <strong>Demenz</strong>erkrankten. Psychotherapie im Alter.<br />

2011, Heft 29<br />

Große, K., Kalytta, T. & Wilz, G.<br />

Kognitiv­verhaltenstherapeutische Interventionen <strong>für</strong><br />

pflegende Angehörige von <strong>Demenz</strong>kranken. In: <strong>Demenz</strong><br />

psycho­sozial behandeln, Hrsg. J. Haberstroh & J. Pantel.<br />

AKA Verlag: Heidelberg.<br />

Wilz, G., Große, K. & Kalytta, T.<br />

Evidenz­basierte psychotherapeutische Interventionen<br />

<strong>für</strong> pflegende Angehörige von <strong>Demenz</strong>kranken.<br />

In: Versorgungsforschung <strong>für</strong> demenziell erkrankte<br />

Menschen, Hrsg. O. Dibelius & W. Maier. Kohlhammer:<br />

Stuttgart.<br />

Risch, A. K., Soellner, R. & Wilz, G. (2010)<br />

Individuelle Telefontherapie bei pflegenden Angehörigen<br />

von <strong>Demenz</strong>kranken. 28. Symposium der Fachgruppe<br />

Klinische Psychologie und Psychotherapie der<br />

Deutschen Gesellschaft <strong>für</strong> Psychologie (DGPs), Mainz.<br />

Kontakt<br />

Prof. Dr. Gabriele Wilz<br />

Friedrich­Schiller­Universität Jena<br />

Institut <strong>für</strong> Psychologie<br />

Abteilung Klinisch­Psychologische Intervention<br />

Humboldtstraße 11, 07743 Jena<br />

gabriele.wilz@uni­jena.de<br />

www.uni­jena.de/Klinisch_Psychologische_Intervention.html

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