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GESCHICHTESPAZIERGANG „Auf den Spuren jüdischen ... - Erinnern

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• In der Thelemanngasse 8, die auch Teil einer Station sein wird und an dieser<br />

Stelle noch genauer behandelt wird, gab es das Vereinsbethaus Gemilath<br />

Chesed („Man übt Gnade“), das sich im Haus von Bernhard Mandelbaum<br />

(Fabriksbesitzer und Großvater des Schriftstellers Frederic Morton) befand.<br />

Obmann war Julius Kruppnik, Rabbiner Markus Leib Habermann.<br />

• In der Lindauergasse 5 befand sich das Vereinsbethaus „Ahawath Scholaun“<br />

(= Liebe zum Frie<strong>den</strong>), dessen Obmann Moses Huhn war, als Rabbiner<br />

fungierte wiederum Markus Leib Habermann.<br />

• In der Wurlitzergasse 11 sollen sich noch ein jüdischer Wohltätigkeitsverein<br />

und an einer unbekannten Adresse eine Betstube in einem Privathaus<br />

befun<strong>den</strong> haben.<br />

Diese historische Einführung würde ich <strong>den</strong> Kindern beim Geschichtespaziergang<br />

schon anfangs geben, sei es noch in der Schule vor dem Weggehen, sei es bei der<br />

ersten Station als Vorabinformation. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, diese bei<br />

der Synagogen-Station einzubauen.<br />

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