GESCHICHTESPAZIERGANG „Auf den Spuren jüdischen ... - Erinnern
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4.4.4 Ideen zur Gestaltung der Station<br />
47<br />
Winterbetsaal<br />
Ich halte es für sinnvoll, die Ge<strong>den</strong>ktafel am Haus der „jungen Generation“ laut<br />
vorlesen zu lassen, die Präsentation würde ich in <strong>den</strong> schräg gegenüber liegen<strong>den</strong><br />
Huberpark verlegen. Dort gibt es hinten eine ruhige Sitzgelegenheit – auch in<br />
Klassengröße – und die Kinder können in Ruhe vortragen, ohne durch Straßenlärm<br />
gestört zu wer<strong>den</strong>. Auch sollte hier eine Pause zum Jausnen und Herumtollen<br />
eingeplant wer<strong>den</strong>. Der mittelgroße Park bietet hierfür ausreichend Gelegenheit.<br />
Als Material kann man <strong>den</strong> Schülern – je nach Alter – entweder nur die bei<strong>den</strong><br />
Kurzartikel aus „David. Jüdische Kulturzeitschrift“ zur Verfügung stellen, für ältere<br />
Schüler wäre es interessant, mit der Diplomarbeit von Gerlinde Grötzmeier zum<br />
Hubertempel zu arbeiten.<br />
Es gibt etliche Erweiterungsmöglichkeiten. Natürlich bietet sich Religion als<br />
Partnerfach hier an: Behandlung des Ju<strong>den</strong>tums als Religion, Besuch des Wiener<br />
Stadttempels in der Seitenstettengasse, Besuch des Jüdischen Museums in der<br />
Dorotheergasse, Besuch der Reste der <strong>jüdischen</strong> mittelalterlichen Synagoge am<br />
Ju<strong>den</strong>platz usw. Referate zur Stellung der Frau im Ju<strong>den</strong>tum (ev. Vergleiche mit