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GESCHICHTESPAZIERGANG „Auf den Spuren jüdischen ... - Erinnern

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4.4.2 Geschichte<br />

44<br />

Straßenansicht des Hubertempels 47<br />

Vorab sei der Name der Hubergasse selbst erklärt: Sie wurde 1856 nach dem<br />

Baumeister Anton Huber benannt, der um 1850 die Gasse eröffnet und kanalisiert<br />

hatte. Vorher befand sich hier der Hernalser Exerzierplatz.<br />

Eckdaten 48 der Synagoge in der Hubergasse:<br />

1874 formierten sich die Ottakringer „Israeliten“ unter der Leitung von Ignaz Kuffner.<br />

1882 wurde das Grundstück Nr. 2265 (Einlagezahl 1470) durch <strong>den</strong><br />

„Tempelbauverein der Israelitischen Cultusgemeinde Hernals, Ottakring und<br />

Neulerchenfeld“ angekauft.<br />

1885 wurde der Architekt Ludwig Tischler mit der Planung einer Synagoge<br />

beauftragt.<br />

1886 (am 23. September) wurde die Synagoge im Stil der Neo-RenaissanceZur<br />

fertiggestellt (. 406 Sitzplätze für Männer, 122 für Frauen)<br />

1891 wer<strong>den</strong> die Frauengalerien 49 im 1. Stock erweitert (von 122 auf 266 Sitze).<br />

1892 wird Ottakring in Wien eingemeindet.<br />

1909 wird für die IKG Wien das Eigentumsrecht einverleibt.

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