Landtag Brandenburg P-ABJS 5/26 Protokoll - Land Brandenburg
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<strong><strong>Land</strong>tag</strong> <strong>Brandenburg</strong> P-<strong>ABJS</strong> 5/<strong>26</strong> S. 4<br />
Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport 12.01.2012<br />
<strong>26</strong>. Sitzung bo-kü<br />
Aus der Beratung:<br />
Der Vorsitzende begrüßt die Mitglieder des Ausschusses, die Ministerin für Bildung,<br />
Jugend und Sport, Frau Dr. Münch, die Vertreter der Ministerien sowie die erschienenen<br />
Gäste zur <strong>26</strong>. Sitzung des Ausschusses in der 5. Wahlperiode und verbindet damit<br />
seine besten Wünsche zum neuen Jahr hinsichtlich einer stets konstruktiven und<br />
kollegialen Zusammenarbeit.<br />
Er stellt fest, dass es zu dem Entwurf der Tagesordnung keine Änderungswünsche<br />
gebe. Der Ausschuss votiert sodann einstimmig, nach der vorliegenden Tagesordnung<br />
zu verfahren und beschließt ebenso einstimmig über die Richtigkeit des <strong>Protokoll</strong>s<br />
der 24. Sitzung vom 17. November 2011.<br />
Er informiert, dass ab ca. 16.00 Uhr ein Kamerateam im Auftrag der CDU-Fraktion<br />
Filmaufnahmen von der Arbeit des Ausschusses anfertigen werde.<br />
Im Anschluss an die Sitzung solle die Terminfrage der Reise von Mitgliedern des<br />
Ausschusses nach Estland besprochen werden, zu welchem Zweck er die Mitreisenden<br />
zu einer kurzen Aussprache nach Ende der Sitzung bitte.<br />
Zu TOP 1: Schriftlicher Bericht des Ministeriums für Bildung, Jugend und<br />
Sport zur Umsetzung des Beschlusses des <strong><strong>Land</strong>tag</strong>es „Schülerinnen<br />
und Schüler mit Rechenschwäche nicht benachteiligen“,<br />
Drucksache 5/2106 ND-B<br />
Der Vorsitzende verweist auf die Anhörung zum Thema „Dyskalkulie“ im Ausschuss<br />
sowie die darauffolgende Debatte zu diesem Thema im <strong><strong>Land</strong>tag</strong>, in deren Verlauf ein<br />
Entschließungsantrag der Fraktionen von SPD, DIE LINKE sowie CDU verabschiedet<br />
worden sei, der die Grundlage für den heutigen Tagesordnungspunkt bilde.<br />
Ministerin Frau Dr. Münch schließt sich den Wünschen zum neuen Jahr an und erklärt<br />
ihre Zuversicht hinsichtlich einer weiterhin gewohnt angenehmen und konstruktiven<br />
Zusammenarbeit.<br />
Sie verweist auf den Beschluss des <strong><strong>Land</strong>tag</strong>es vom 7. Oktober 2012, dessen Zielrichtung<br />
eine Benachteiligung von Schülern mit Rechenschwäche vermeiden solle.<br />
Die <strong>Land</strong>esregierung sei darin im Kern aufgefordert worden, im Wesentlichen vier<br />
Maßnahmen einzuleiten. In der ersten Phase der Lehrerbildung sollten verstärkt<br />
Grundlagen für das Erkennen von Rechenschwäche gelegt werden. Das Angebot zur<br />
Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften zum Thema „Rechenschwäche“ sollte überprüft<br />
und weiterentwickelt und die Verwaltungsvorschriften zur Lese- und Rechtschreibschwäche<br />
überarbeitet werden. Außerdem sollte eine Überprüfung der KMK-<br />
Empfehlungen von 2007 initiiert werden. Zudem sei die <strong>Land</strong>esregierung aufgefordert<br />
worden, spezifische Maßnahmen zum Nachteilsausgleich zu überprüfen.